Einsteins Verrat

von Eric-Emmanuel Schmitt
in der Übersetzung von Annette und Paul Bäcker

Regie: Paul Bäcker

Mit Matthias Freihof, Volker Brandt und Mathias Harrebye-Brandt

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Foto © DERDEHMEL

Drei Männer am See, Princeton/New Jersey: ein Vagabund, der seinen Sohn im Krieg verloren hat und deswegen die Deutschen hasst; Einstein, der weltberühmte Wissenschaftler, ein Deutscher, der vor den Nazis in die USA geflohen ist; und Simpson, ein Agent des FBI, der in diesem Deutschen roten Verrat wittert, sein Judentum für eine Tarnung des Bolschewismus hält und den Vagabunden erpresst, Einstein zu bespitzeln.

In anrührenden und bewegenden Bildern, in menschlich tiefen Dialogen voll hintergründigem Humor weiß Schmitt den “Mythos Einstein” zu hinterfragen und einen Menschen mit Güte, Wärme, Witz, aber auch mit all seinen Zweifeln und Selbstzweifeln im Umfeld des vergangenen Jahrhunderts zu zeigen.

Uraufführung: 7.9.2013  Schlosspark Theater

Beate Luszeit
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