Festival »Und seitab liegt die Stadt«: Zukunft, Tag 1

12.05.2022
18:30 - 22:00
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VOR ORT und LIVESTREAM
Positionen und Gespräche
Kuratiert und moderiert von Shida Bazyar und Emma Braslavsky
Mit Patricia Nana Yaa Seiwaa Anin, Naika Foroutan, Alexander Häusler und Matthias Lohre
Soundinstallation von Burkhard Finckh

Zukunft wird dann zum Thema, wenn wir an ihr zu scheitern drohen, wenn wir merken, dass zu viele Fragen brennen, auf die wir keine Antworten haben. Natur, Gesellschaft und Liebe sind die klassischen Stoffe der Literatur. Und Literatur ist immer noch das ideale Labor, um Alternativen auszutesten, gerade weil man Zukunft dort zwar fühlen, aber nicht sehen kann. Dort keimt sie bestenfalls als Vision in jeder·jedem einzelnen. Shida Bazyar und Emma Braslavsky haben zwölf Gäste zum dritten Festival des Programms »Und seitab liegt die Stadt« eingeladen, um ihre Visionen zu teilen. In sechs Tandem-Panels werden sie in Zukünfte reisen, brennende Fragen diskutieren und im Austausch mit dem Publikum neue Ansätze auf ihre Machbarkeit prüfen.

 

Programm

18.30 h | Eröffnung und Begrüßung | Einführung von Shida Bazyar und Emma Braslavsky

18:45 h | Naika Foroutan & Alexander Häusler: ›Auf gut Deutsch‹
Was kommt nach ›postmigrantisch‹ in Deutschland? Was nach ›postrechtsradikal‹? Brauchen wir überhaupt eine kulturelle Identität, oder brauchen wir viele?

20 h | Patricia Nana Yaa Seiwaa Anin & Matthias Lohre: ›Afrotopia‹
War ›Alantropa‹ eine Utopie oder Dystopie? Wie müssen die Bewusstseins-Shifts bei den Europäern aussehen, damit wir vordergründig Potential meinen, wenn wir an afrikanische Länder denken?

21 h | Soundinstallation von Burkhard Finckh und Team

Und seitab liegt die Stadt 2021: Zukunft Tag 1


12.05.2022
18:30 - 22:00

Literarisches Colloquium Berlin (LCB)
Am Sandwerder 5
Berlin


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