21.6. – Fete de la Musique in Steglitz-Zehlendorf!

Fete de la MusiqueAuch dieses Jahr beteiligen sich wieder Einrichtungen aus Steglitz-Zehlendorf an der Fete de la Musique:

Studentendorf Schlachtensee 
Wasgenstr. 75
16 Uhr – Open End
(Singer/Songwriter bis Indie Pop und Groove)

16:00 – 17:00    ZOFIA CHARCHAN
Die junge Musikerin Zofia Carchan wurde im polnischen Gdańsk geboren, zog jedoch bald mit ihren Eltern nach Berlin. Mit dem Songwriting begann sie bereits im zarten Alter von 12 Jahren. Ihre Lieder handeln von Liebe, Freundschaft, dem Fliegen aber auch dem Fallen. Lasst Euch verzaubern!

17:30 – 18:30  THE BOY WITH NO NAME
Auf der Facebookseite des namenlosen Jungen ist über ihn lapidar zu lesen: „Spielt Klavier, Gitarre und singt. Macht Musik nur so zum Spaß.“ In einem Interview beschrieb der Singer-/Songwriter aus Magdeburg sein Ein-Mann-Band-Projekt hingegen mit der ambitionierten Aussage: „Kierkegaard trifft Pop.“ Bildet Euch selbst ein Urteil. Weiterlesen


 

Aktueller Bericht zur bezirklichen Kulturarbeit erschienen

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Vor wenigen Tagen ist der aktuelle Bericht zur bezirklichen Kulturarbeit erschienen. Darin berichten die einzelnen Berliner Bezirke in Zahlen und schriftlichem Bericht über die Aufstellung ihrer jeweiligen Arbeit.

Besonders auffällig am Steglitz-Zehlendorfer Teil ist, dass es bei uns im Gegenteil zu den anderen Bezirken noch kein Regionalmuseum gibt. Positiv fällt im Vergleich der erwirtschafteten Produkte die Ingeborg-Drewitz-Bibliothek auf , die durch ihr breites Angebot und ihre großzügigen Räume auch viele Benutzer aus anderen Bezirken anzieht.  Weiterlesen


 

Ausstellung MIT KINDERAUGEN SEHEN

Liebe FreundInnen des KUNSTHAUSES,

mitkinderaugen

es gibt Neues zur Ausstellung MIT KINDERAUGEN SEHEN !

Bereits zum kommenden Sonntag – 2. Juni 201917:00, laden wir Sie ein zur Vor-Auktion der Werke aus dem Workshop mit SchülerInnen der Freudberg Gemeinschaftsschule.

Lassen Sie sich die Chance nicht entgehen, junge Künstler zu entdecken und mit Startgeboten ab 5,00 Euro kleine Kunstwerke zu ersteigern.
Vorbesichtigung ab 14:00 Uhr, Anmeldung ab 16:00, Auktion 17:00

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Kunst im Kiez 2019

Kunst_im_Kiez_2019Der Bahnhof Lichterfelde West und die Geschäfte im Umfeld werden im Juni wieder Gallerie! Der Förderverein Bürgertreffpunkt veranstaltet zum bereits vierten Mal die Aktion “Kunst im Kiez”

26 Künstlerinnen Künstler nutzen in diesem Rahmen die Möglichkeit, in 26 Geschäften rund um den Bahnhof Lichterfelde West ihre Werke auszustellen.

Diese reichen von Wachspastellbildern von Günter Sieloff im Schuhgeschäft Drakestr. 48 über Skulpturen von Friedrich Zuther im Atelier Laila Laouva bis hin zu Dioramen mit Zinnfiguren von Achim Taube und Glaskunst von Dieter Jaeger, Fraktale und Fotografie zeigt Gabriele Bülow in der Buchhandlung Bodenbender, Acrybilder zum Thema „Rot“ Antonia Vogt Mode- und Schuhgeschäft Belushi’s. Eine „Traumreise“ in Textilkunst präsentiert Angelika Held im Reisebüro Derpart. Ansonsten gibt es Malerei, Druckgrafik, Skulpturen und Grafik zu entdecken. Weiterlesen


 

Demoaufruf: Die Vielen: unite & shine! DIE KUNST BLEIBT FREI!

Am Sonntag wird es in Berlin zu einer großen Demo gegen die Einschränkung der Kunstfreiheit von rechtspopulistischer Seite kommen. Hier der Aufruf der Organisator*innen.

Logo DieVielen“In vielen Städten, Regionen und Bundesländern setzen bereits an die 2000 unterzeichnende Kultur- und Kunstinstitutionen, Künstler*innen und Aktive der Kulturlandschaft im Rahmen von ERKLÄRUNGEN DER VIELEN wirkungsvolle Signale für eine offene Gesellschaft, die Fortentwicklung ihrer demokratischen Gestaltung in Respekt, Vielfalt und Toleranz sowie gegen Rassismus, Diskriminierung und den rechts-nationalen Autoritarismus. Die Unterzeichnenden verpflichten sich in Veranstaltungen, Diskussionen und öffentlichen Aktionen zur aktiven Solidarität untereinander und mit Menschen, die durch rechtsextreme Politik mehr und mehr an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. In weiteren Städten und Bundesländern sind ERKLÄRUNGEN DER VIELEN in Vorbereitung.

Für den 19. Mai 2019 rufen DIE VIELEN zu bundesweiten GLÄNZENDEN DEMONSTRATIONEN in Berlin und weiteren Städten auf:

Für ein Europa der Vielen! Solidarität statt Privilegien! Die Kunst bleibt frei!

Die Einschränkung der Kunstfreiheit ist in Ländern Europas wie der Türkei und Russland, aber auch innerhalb der Europäischen Union in Ungarn oder Polen, bereits bittere Realität. Die Bedrohung der Kunstfreiheit ist auch in Italien oder Österreich nicht unrealistisch. Auch in Deutschland sowie in weiteren EU-Staaten könnte die Kunstfreiheit durch nationalistische oder rechtsautoritäre Regierungsbeteiligungen in Gefahr geraten.
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8. Klassik OpenAir im Jagdschloss Grunewald: Ein Sommernachtstraum op. 61

Schauspiel •   Orchestermusik  •  Chormusik 

Himmelfahrt, Donnerstag, 30. Mai, Freitag, 31. Mai und Samstag, 1. Juni 2019

Jagdschloss Grunewald

Bild: Freie Musikschule Berlin, Foto von Jon. A. Juarez

Feen, Elfen, Trolle – „Ein Sommernachtstraum“ steht im Mittelpunkt der 8. Klassik OpenAir Konzerte im Jagdschloss Grunewald. Szenische Ausschnitte aus William Shakespeares Komödie werden kombiniert mit der gleichnamigen Schauspielmusik von Felix Mendelssohn Bartholdy.

Das Jagdschloss Grunewald bietet die perfekte Kulisse für einen Sommernachtstraum am Himmelfahrtswochenende. In modernem Gewand verbindet sich Musik und Dichtung zu einem Ganzen. Kein Ort ist dafür besser geeignet als der Innenhof des Jagdschlosses Grunewald mit seiner Geschichte und der ihm umgebenden Naturkulisse, die sich zum verzauberten Wald in Athen verwandelt. Weiterlesen


 

SPENDENAUFRUF: 30 Jahre Berliner Mauerfall „Aus der Geschichte lernen und die Zukunft gestalten“

kunstraumDas Schulprojekt KUNST gegen MAUERN in Zusammenarbeit mit dem KUNST.RAUM.STEGLITZ. e.V.

unter der Schirmherrschaft des Präsidenten des Abgeordnetenhauses, Ralf Wieland (SPD)

Vergangenheit und Gegenwart – Kunst – Kultur – Begegnung im interkulturellen Raum – Ideen – Kinder und Jugendliche

Mauern – eine Geschichte der Zivilisation: der Gedanke, Barrieren zu bauen, um andere draußen – oder, wie im Falle der Berliner Mauer – drinnen zu halten. Doch ist es heute noch zeitgemäß? Sollten wir nicht aus der Vergangenheit lernen?
Genau daran knüpft das Bildungsprojekt „Kunst gegen Mauern“ https://www.kunst-gegen-mauern.de/de an. Es stellt eine kreative Auseinandersetzung mit Mauern im Allgemeinen dar, mit denen in den Köpfen, denen der Vergangenheit und denen der Gegenwart.
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Siegerentwurf zur Gestaltung der Ronnebypromenade wird ausgestellt

Entwurf Promenade WannseeAb Montag, den 13.5. um 12 Uhr wird im Rathaus Zehlendorf der Siegerentwurf des Architekturwettbewerbs zur Gestaltung der Ronnebypromenade ausgestellt. Bei der Ronnebypromenade handelt es sich um die Promenade am Wannsee nahe dem S-Bahnhof, wo die Schiffe an- und ablegen. Daneben gibt es auch weitere architektonische Entwürfe aus diesem Zusammenhang zu sehen.


 

Haus am Waldsee sucht…

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20 Jahre MEK! Ein Nachbarschaftsfest zum Geburtstag

Staatliche Museen DahlemVor 20 Jahren, am 24. Juni 1999, wurde das Museum Europäischer Kulturen (MEK) gegründet. Es entstand aus der Zusammenlegung der europäischen Sammlung des Museums für Völkerkunde, dem heutigen Ethnologischen Museum, mit den Beständen des Museums für (Deutsche) Volkskunde aus Ost- und Westberlin. Damit ging eine inhaltliche Neuausrichtung einher, hin zu einer modernen, kulturanthropologischen und -vergleichenden Sammlungs- und Forschungstätigkeit mit europäischer Perspektive.

Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens sowie der jährlich im Mai stattfindenden Europawoche lädt das MEK am Sonntag, dem 12. Mai 2019, zum kostenfreien Nachbarschaftsfest in den Museumsgarten nach Berlin-Dahlem ein. Rund um die Sonder- und Dauerausstellungen wird ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm für die ganze Familie geboten:

kulturinsz.de/cms/aktuelles/events/20-jahre-mek-ein-nachbarschaftsfest-zum-geburtstag/


 

Halbzeitbilanz der Senatsverwaltung für Kultur und Europa erschienen

Rotes Rathaus in Berlin. Bild: Duden-Dödel [CC BY-SA 4.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)]

Unter dem Motto “Vielfalt erhalten, Teilhabe fördern, Partizipation stärken
Dezember 2016 – April 2019” erklärt die Senatsverwaltung für Kultur und Europa:

“Gemessen an unseren Zielen eines flächendeckenden Kulturangebots für die ganze Stadt, dem Erhalt der kreativen Vielfalt Berlins unter Einbeziehung aller Berliner*innen und sozialer Mindeststandards für Kulturschaffende wurden wichtige Punkte erreicht, manche Projekte erfolgreich angeschoben.

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Steglitzer Tage für Alte Musik 2019

tagemusikAuch in diesem Jahr wird es wieder -bereits zum 27. mal- die gut etablierten Steglitzer Tage für Alte Musik geben.

Ziel und Inhalt ist die Förderung der Musik des Frühbarocks und Barocks mit Kursen und Vorträgen. In diesem Jahr wird die Oper L’Olimpiade von J. A. Hasse im Mittelpunkt stehen. Als Dozenten konnten die Professoren Charlotte Lehmann, Mark Tucker und Frieder Bernius gewonnen wurden. Die Kurse richten sich an Schüler der Leo-Borchard-Musikschule, Teilnehmer des Wettbewerbs „Jugend musiziert“, Gesangsstudenten, aber auch Laien.

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Offener Hörsaal – einfach mal in die Uni

Die Freie UniversitätDie Freie Universität bietet auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, an Vorlesungsreihnen für die breite Öffentlichkeit kostenlos und ohne Voranmeldung teilzunehmen. Dies bietet eine gute Möglichkeit, sich vor Ort im akademischem Umfeld vom aktuellen Stand der Wissenschaft zu informieren

Dieses Jahr hat die Freie Universität dazu drei verschiedene Ringvorlesungen, d.h. Vorlesungsreihen das Semester hindurch, konzipiert:

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Kunsttage Steglitz am 11. und 12. April 2019

Im Süd-Westen viel Neues: Die ersten Kunsttage-Steglitz präsentieren in drei Einzelausstellungen im Gutshaus Steglitz und in der Schwartzschen Villa Werke von Rebecca Raue, Nasan Tur und Katrin von Lehmann. In den Medien Malerei, Video- und Soundinstallation sowie Zeichnung werden aktuelle gesellschaftliche Themenfelder verhandelt, nämlich Geschlechtergerechtigkeit, Demokratie und das Genomprojekt.

Gutshaus Steglitz. Foto: Manfred Brueckels [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)]

Rebecca Raue: Notizen vom Rand der Zeit – Gutshaus Steglitz
In der Ausstellung “Notizen vom Rand der Zeit” im Gutshaus Steglitz thematisiert Rebecca Raue subtil die Geschichte der Ausstellungsräume, indem sie dem klassizistischen Gebäude gezielt Widerspenstiges und Wildes entgegensetzt. Auf der Suche nach einer verbindenden Ursprünglichkeit schöpft sie aus den Bildern der Vergangenheit, um eine in die Zukunft gerichtete Vision der Gleichberechtigung aufzuzeigen. Die Künstlerin setzt sich dabei mit herkömmlichen Bildern von Weiblichkeit und Männlichkeit auseinander und hinterfragt diese. Ihre Leitfragen zur Ausstellung lauten: Wo ist der Rand der Zeit? Welche Räume befinden sich jenseits dieser unsere Leben strukturierenden Größe? Wie verändert der Blick vom Rand unsere Sicht auf die Strukturen, die uns vorgegeben erscheinen? Fällt das Licht auf andere Aspekte, Geschichten und Formen? Wenn wir das, was im Schatten lag, plötzlich sehen können, wird es uns möglich, alte Muster zu brechen und Raum zu schaffen für Visionen, die von einer anderen Weisheit getragen sind? Rebecca Raue zu ihrer Titelwahl: “Ich mag die Position am Rand, weil sie ein Dazwischen suggeriert – einen Fuß da, einen Fuß da – und etwas Verbindendes hat. Es ist spannend dort zu balancieren und zu gucken, wie ich die Vielseitigkeit halten und kommunizieren kann. Ich würde sagen, der Rand ist generell eine gute Position für die Kunst.” Rebecca Raue öffnet, indem sie das Alte neu betrachtet, Räume zur Kontemplation über die Zukunft.Kuratorin: Dr. Brigitte Hausmann, Leitung Fachbereich Kultur Steglitz-ZehlendorfRahmenprogramm:
Sonntag, 19. Mai, 14 Uhr
Künstlerinnengespräch und Führung
mit Rebecca Raue und Brigitte Hausmann
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Infostele “Rassenhygienische und bevölkerungsbiologische Forschungsstelle” eingeweiht

Infostele "Rassenhygienische Forschungsstelle" Unter den Eichen

Infostele “Rassenhygienische Forschungsstelle” Unter den Eichen: Einweihung mit Abgeordnetenhauspräsident Wieland, Petra Rosenberg, Bezirksstadtrat Mückisch

Am Standort Unter den Eichen/Ecke Bötticherstraße wurde am Freitag die Infostele zur vormaligen “Rassenhygienische und bevölkerungsbiologische Forschungsstelle” eingeweiht, die sich dort 1936-1944 befand. 

Ihr Text lautet wie folgt:

“Die „Rassenhygienische und bevölkerungsbiologische Forschungsstelle“

In der Zeit des Nationalsozialismus befand sich an diesem Ort als Abteilung des Reichsgesundheitsamts die „Rassenhygienische und bevölkerungsbiologische Forschungsstelle“.

Initiator und Leiter der Forschungsstelle war ab 1936 der Jugendpsychiater und überzeugte Vertreter der NS-Rassenpolitik Robert Ritter (1901–1951). Zu sei-nen engsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählte die Krankenschwester Eva Justin (1909–1966). Die Hauptaufgabe der Stelle bestand im Erfassen und Erforschen von Sinti und Roma sowie dem Sammeln personenbezogener Daten.

1936 im Zwangslager Berlin-Marzahn internierte Sinti und Roma gehörten zu den ersten „Untersuchungsobjekten“, die Ritter und sein Mitarbeiterstab genealogisch befragten und anthropologisch vermaßen. Bei den oftmals erzwungenen Untersuchungen kam es zu Demütigungen und Misshandlungen. „Es kamen die Rassenforscher; die haben uns vermessen. Das Gesicht, die Augen, die Haarfarbe usw. Dann haben sie uns Blut abgenommen.“ (Der Zeitzeuge Peter Böhmer, Berlin 2009)
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Kunstprojekt in Kooperation mit Kunst gegen Mauern | Aufruf Schulen

K.R.S. – Aufruf an alle Schulen in Steglitz-Zehlendorf

Bildnachweis KgM  II30 Jahre Berliner Mauerfall „Aus der Geschichte lernen und die Zukunft gestalten“

Der Verein KUNST.RAUM.STEGLITZ. e.V. (K.R.S.) lädt 2019 zur Teilnahme am Schulprojekt “Kunst gegen Mauern” ein.

„Kunst gegen Mauern“ ist ein in Berlin-Steglitz initiiertes Schulprojekt, an dem bisher mehr als 10.000 Schüler aus Berlin und Brandenburg anlässlich des 25. Jubiläums Berliner Mauerfall teilgenommen haben.

Zum 30. Jubiläum richtet sich das Projekt „Kunst gegen Mauern“ an Schulen aus aller Welt, der K.R.S. unterstützt Steglitzer und Zehlendorfer Schulen sowie ihre Partnerschulen.
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Enthüllung der Informationsstele Die „Rassenhygienische und bevölkerungsbiologische Forschungsstelle“ am 29.03.2019

SteleSintiRoma-EinladungDie Stele, nach einem Entwurf von Karin Rosenberg, erinnert an die Geschichte der „Rassenhygienischen und bevölkerungsbiologischen Forschungsstelle“ und ihre besondere Rolle bei der Verfolgung der Sinti und Roma.
Die Stele wird am Freitag, den 29. März 2019, 11 Uhr, Unter den Eichen 82 – 84, Ecke Bötticherstraße, 12203 Berlin, der Öffentlichkeit übergeben.
Es sprechen:
– Ralf Wieland, Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin,
– Petra Rosenberg, Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V.,
– Frank Mückisch, Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur, Sport und Soziales.

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Achim Freyer, Maler, Theater- und Filmemacher, Kunstsammler und Stifter feiert seinen 85. Geburtstag

Achim Freyer: Foto: Pitichinaccio [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/)]

Achim Freyer, geboren am 30. März 1934 in Berlin, ist Maler, Bühnen- und Kostümbilder, Regisseur, Kunstsammler und Stifter.
Er studierte Malerei und Gebrauchsgrafik. Für das Berliner Ensemble sollte er Theaterplakate malen als Bertolt Brecht ihn zu seinem Meisterschüler machte. Seine Arbeit an führenden Häusern weltweit ist seit Jahrzehnten prägend für die internationale Opern- und Theaterszene.

Sein umfangreiches bildkünstlerisches Werk wurde und wird in Einzel- und Gruppenausstellungen in internationalen Museen, Galerien und Kunstvereinen zur Schau gestellt. Neben vielen Ausstellungsbeteiligungen wie bei der documenta 6 (Kassel 1977), documenta 8 (Kassel 1987) und dem Musée d’Art Moderne de la Ville (Paris 1981), realisierte er zahlreiche Einzelausstellungen u.a. in der Akademie der Künste Berlin (1994), der Galerie Kornwestheim (1992), der ACE Gallery, (Los Angeles 2010), der Galerie Brunnhofer (Linz 2016), der Galerie Ulrike Hrobsky (Wien), dem Mannheimer Kunstverein (2013), der Kirche am Hohenzollernplatz (Berlin 2018), der Kunst und Ausstellungsagentur Joachim Pohl (Berlin 2018), der Galerie Renate Kammer (Hamburg 2018) sowie im Halleschen Kunstverein (Halle 2018).

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Rückblick: ver.di: Kulturpolitische Konferenz mit Berliner Kultursenator Lederer

Es ging um ein kulturpolitisches Sofortprogramm für die Hauptstadt. Der Fachbereich Medien, Kunst und Industrie des ver.di-Landesbezirkes lud am 2. März 2019 erstmals zu einer Berliner Kulturpolitischen Konferenz. Rund 100 Kunst- und Kulturschaffende, Vertreterinnen und Vertreter von Berufsverbänden sowie Kultursenator Dr. Klaus Lederer und kulturpolitische Sprecher der Regierungsparteien kamen und debattierten unter dem Motto „Freiheit des Wortes und der Kunst“.

Klaus Lederer. By Rupturebln – Own work, CC BY-SA 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=10452723

Bereits in der Einladung war die Situation umrissen: Die im Grundgesetz verankerte Freiheit der Kunst und des Wortes ist bedroht – politisch, gesellschaftlich und sozial. Sie ist häufig nur reine Proklamation, da die materielle Basis fehlt. Akteurinnen und Akteuren bleibt oft nicht mehr als die Freiheit, unter prekären Bedingungen zu arbeiten…

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Berlin SÜDWEST 2019: VOM BAUHAUS BIS ZUR GLIENICKER BRÜCKE Umfangreiches Veranstaltungsprogramm „100 Jahre Bauhaus“ und „30. Jahrestag des Mauerfalls“ in Steglitz-Zehlendorf

Mit über 20 Veranstaltungen, darunter 15 Führungen, eigenen Entdeckungstouren, Filmvorführungen, Vorträgen, einer Ausstellung und zwei Festveranstaltungen würdigt der Bezirk Steglitz-Zehlendorf die diesjährigen großen Jubiläen „100 Jahre Bauhaus“ und „30. Jahrestag des Mauerfalls“. Das Programm startet am 6. April mit der Führung „Die Wohnkultur der 20er Jahre“. Bis zum 13. Oktober gibt es neun fußläufige Führungen zu diesem Thema. Wer lieber mit dem Fahrrad „Die Bauten der Moderne in Steglitz-Zehlendorf“ entdecken will, sollte die Dahlem-Route wählen. Die geführten Erkundungen werden jeweils zweimal als Ostroute (13. April und 8. Juni) und zweimal als Westroute (11. Mai und 13. Juli) angeboten.

Glienicker_BrueckeBesondere Höhepunkte des Veranstaltungsprogramms „Berlin SÜDWEST 2019: VOMBAUHAUS BIS ZUR GLIENICKER BRÜCKE“ sind der 9. Mai sowie der 9. und 10. November: Am 9. Mai spricht der Schauspieler Joost Siedhoff über seine Mutter und Bauhaus-Künstlerin für kindgerechtes Spielzeug Alma Siedhoff-Buscher im Gutshaus Steglitz.

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