| Info | Veranstaltungen | Anfahrt | Kommentare |
Bruchwitzstraße 37
12247 Berlin
| Info | Veranstaltungen | Anfahrt | Kommentare |
Bruchwitzstraße 37
12247 Berlin
Bereits seit einigen Jahren läuft die Diskussion um den Erhalt des “Mäusebunkers”, des ehemaligen zentralen Tierversuchszentrums der Freien Universität, w
elches in Lichterfelde liegt. Dazu gab es in dieser Woche zwei Neuigkeiten: Landeskonservator Der Rauhut sprach den Denkmalschutz für das Gebäude aus und die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Steglitz-Zehlendorf befürwortete in einem Beschluss das dort bereits begonnene Modellverfahren zum Erhalt. weiterlesen…
Von Seiten der Berlin Recycling erreichte uns folgende Information. Die Gelder sind explizit auch für Kulturprojekte vorgesehen! Bei Interesse bitte direkt an die angegebenen Kontaktmöglichkeiten wenden:
”
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Berlinerinnen und Berliner,bei den diesjährigen Playoff-Finals der BERLIN RECYCLING Volleys gab es bei Assen besonderen Grund zum Jubeln: für jeden punktbringenden Aufschlag gab es von uns nämlich 100 Euro für Berliner Nachwuchsprojekte aus den Bereichen Sport, Kultur, Kunst, Bildung, Soziales und Umwelt.
Eine frühlingshafte Woche! Hier die #Veranstaltungen in #Steglitz-#Zehlendorf in dieser Woche. Haben wir etwas vergessen? Gerne darunter kommentieren!👇 #kulturinsz #immermontags #berlin #bvvsz
Heute vor 90 Jahren: Razzia und Bücherverbrennung in der Künstlerkolonie am #Breitenbachplatz #Steglitz #NieWiederFaschismus #OTD Danke an das Projekt “Verbrannte Orte” (https://verbrannte-orte.de/de/berlin-laubenheimer-platz/document/4721044d-c0f8-4c9a-be6d-238b6b68fbb3) !
Bild: Public Domain Mark 1.0, Staatsbilbliothek Berlin, Berliner Morgenpost 16.3.1933
Papa Karlo
Charkiw – die unbeugsame Stadt: Musikband Papa Karlo kommt nach Berlin.
Jeder in Charkiw kennt diese Musikerband – wenn nicht von Clubkonzerten, dann wegen ihrer Teilnahme an Demonstrationen für die Unabhängigkeit der Ukraine, wo sie viele Jahre neben Serhij Zhadan und gemeinsam auftraten.
Ja, sie kommen nach Berlin und wir laden Sie zu zwei Konzerten in Steglitz-Zellendorf – Partnerbezirk der Stadt Charkiw, ein:
4.02.2023- 20 Uhr: Klubhaus 14, Studentendorf Schlachtensee,
Wasgenstraße 75, 14129 Berlin
5.02.2023- 16 Uhr: Charkiw-Platz, am Kulturhaus Schwartzsche Villa, Grunewaldstraße 55, 12165 Berlin weiterlesen…
Beim Heimatverein Zehlendorf liegt bereits das Jahrbuch für 2023 vor. Es ist im Heimatmuseum Zehlendorf in der Clayallee 355 (Historischer Winkel Zehlendorf Eiche) erhältlich.
Es behandelt u.a. folgende Themen:
weiterlesen…
Der “KulturKorso” (www.kulturkorso.de) besteht aus mittlerweile 14 kulturellen Institutionen aus unserem Bezirk, die sich mit bezirklichen Kulturhaus Schwartzsche Villa zu einem gemeinsamen Netzwerk zusammen geschlossen haben: Achim Freyer Stiftung, AlliiertenMuseum, Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin, Brücke-Museum, Domäne Dahlem, Haus am Waldsee, Haus der Wannsee-Konferenz, Kunsthaus Dahlem, Liebermann-Villa am Wannsee, Martin-Niemöller-Haus, Museum Europäischer Kulturen, Museumsdorf Düppel und Schloss Glienicke. Zusammen bieten sie jetzt das Programm “KulturKorso-Herbst”
Nachdem es einige Zeit ruhig geworden war um das Netzwerk, wird es nun eine Geschäftsstelle (s. mein Antrag “Geschäftsstelle Kulturnetzwerk „KulturKorso“ beim Kulturamt” in der Bezirksverordnetenversammlung) beim Kulturamt geben und mit dem “KulturKorso-Herbst” auch eine gemeinsame Veranstaltungsreihe. weiterlesen…
Das erste Mal findet in diesem Jahr ein kleines Literaturfest mit 6 Autorinnen und Autoren aus dem Bezirk oder mit Bezug zu ihm in Zehlendorf statt – und ist sehr stark besetzt und gratis! (Anmeldung und weitere Infos bei der Buchlounge Zehlendorf)
Los geht’s am 17. November bei Anette Spitzlay in ihrer Remise in der Anhaltinerstraße 4, wo Ute Krause als Kinderbuch-Autorin und Illustratorin ihr neues Buch vorstellt und einen Einblick in ihre Arbeit gibt – Kissen können die Kinder ab 5 Jahren gerne mitbringen!
11. OFFENE ATELIERS Steglitz-Zehlendorf 2022
Sa., den 12. und So., den 13. Nov 2022 von 12-18 Uhr
Hinter 33 Ateliertüren
Werfen Sie doch mal einen Blick hinter die Leinwand: Freie Künstler:innen aus dem Bezirk Steglitz-Zehlendorf zeigen ihrer Werke direkt in ihren Ateliers, Werkstätten, Studios und Galerien. Am Wochenende 12. und 13. November sind Kunst-Interessierte von 12-18 Uhr bei 33 Künstler:innen aus dem Bezirk eingeladen. An beiden Tagen werden den Besuchern die neuesten Werke aus den Bereichen Malerei, Fotografie und Skulpturen gezeigt. Es besteht die Möglichkeit einen Blick hinter die Kulissen zu werfen und die Künstler:innen mit ihre Bildern und Objekten persönlich kennenzulernen. Auch der Kauf von Kunstwerken ist an diesem Wochenende möglich. weiterlesen…
Unzählige Dokumente, Fotos, Bilder, Zeitungen und auch Gegenstände aus längst vergangenen Zeiten stapeln sich im Souterrain des Hauses der Familie Mertens in Alt-Lankwitz. Dort trafen sich über Jahrzehnte hinweg alteingesessene Lankwitzer, gründeten den Arbeitskreis Historisches Lankwitz und trugen alles zusammen, was mit der Geschichte ihres Ortsteils zu tun hatte. Die komplette Sammlung wurde nun dem Heimatmuseum Steglitz übergeben.
Auf rund 50 Quadratmetern stapeln sich Kisten und Koffer, unzählige Ordner und historische Exponate. Die Sammlung ist das Ergebnis von fast 40 Jahren ehrenamtlicher Geschichtsforschung engagierter Lankwitzer. Als Arbeitskreis Historisches Lankwitz dokumentierten sie die Geschichte und die Entwicklung des alten Dorfes Lankwitz von den Anfängen bis zum städtischen Wohnort. weiterlesen…
Gestern gab es den ersten Opernabend im ehemaligen Frauengefängnis Lichterfelde, der sich mittlerweile zu einem Kulturort erster Güte gemausert hat! Sängerinnen und Sänger der Staatsoper Unter den Linden luden zu Melodien von Verdi, Strauß, Offenbach, Mozart, Gounod, Dvorak, Purcell aus Opern wie Maskenball, Faust, Don Giovanni, Zauberflöte, Der Liebestrank und Rusalka ein. Auch die 48 Zellen auf den drei Stockwerken des Gefängnisbaus luden zur Besichtigung der Kunst des dort angesiedelten Kunstvereins “PrideArt” ein.
Frisch erschienen und mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet: “Himmel über Charkiw” – Autor Serhij Zhadan wohnt in unserer Partnerstadt Charkiw in der Ostukraine und gibt hier eine Sammlung seiner Internetposts heraus. Seit Kriegsbeginn ist er in und um Charkiw unterwegs, hilft alten Menschen in den Dörfern, bringt Material in die Krankenhäuser, aber auch Autos, Drohnen und Textilien für die Kämpfer gegen die russische Invasionsarmee. weiterlesen…
Mit dem Antrag “Änderung aus der NS-Zeit rückgängig machen: Kadettenweg in Julius-Stern-Straße umbenennen” (Drs. 39/VI) kommt die Diskussion um den Kadettenweg in Lichterfelde in den Kulturausschuss der Bezirksverordnetenversammlung (BVV). Der Tagesspigel berichtet dazu.
“Wer vor über hundert Jahren vom Bahnhof Lichterfelde zur Preußischen Hauptkadettenanstalt lief, nutzte mit einiger Sicherheit das Trottoir der Sternstraße: Sie endete genau gegenüber der Kaserne an der Zehlendorfer Straße. Erst 1933 wurde die Zehlendorfer Straße vom NS-Staat nach dem preußischen Minister Karl Wilhelm Graf Finck von Finckenstein in Finckensteinallee umbenannt. Zwei Jahre später hieß auch die Sternstraße nicht mehr Sternstraße, die Nationalsozialisten machten aus ihr den Kadettenweg. Im Januar 2022 brachte die Fraktion der Linken den Antrag in die Bezirksverordnetenversammlung ein, den Kadettenweg wieder in Sternstraße rückzubenennen. Die Begründung: Mit der Sternstraße sei der jüdische Komponist Julius Stern geehrt worden, die Nazis hätten seinen Namen aus dem Stadtbild tilgen wollen. Seitdem schmort der Antrag im Ausschuss für Bildung und Kultur – er wurde bereits sechsmal vertagt. weiterlesen…
Die ehemalige Tierversuchanstalt der Charité -im Volksmund spöttisch “Mäusebunker” genannt- steht nach dem Ende ihrer Nutzung bereits seit geraumer Zeit leer, stellt jedoch europaweit ein herausragendes Beispiel des sogenannten “Brutalismus” dar. Im Namen des Landeskonservators und Direktors des Landesdenkmalamtes Berlin, Dr. Christoph Rauhut war nun zur festlichen Auftaktveranstaltung für das Modellverfahren Mäusebunker ins Deutschen Architektur Zentrum (DAZ) geladen.
Auf der ca. 2,5-stündigen Auftaktveranstaltung wurden nach der Begrüßung zunächst Perspektiven für den Bestand und die Bauwende durch Vertreter*innen des Bundes deutscher Architektinnen und Architekten (BDA) und der Architektenkammer Berlin aufgezeigt. Im anschließenden Gespräch über das Modellverfahrens Mäusebunker diskutierten Vertreter*innen der Charité, des Landesdenkmalamtes sowie Expert*innen für Architektur sowie experimentelle und kooperative Prozesse in der Stadtentwicklung über das Modellverfahren Mäusebunker. Es waren insgesamt ca. 60 Teilnehmer*innen zur Auftaktveranstaltung anwesend. weiterlesen…
Eine Bearbeitung der Ereignisse um eine Aktion sogenannter “Reichsbürger” im Oktober 2017 im Rathaus Zehlendorf bietet der Tagesspiegel-Podcast “Tatort Berlin”: damals hatten die Reichsbürger unter Androhung eines Todesurteils die Herausgabe des Rathauses verlangt.
Was heute absurd klingt wie ein Verbrcherfilm, sorgte damals doch für Sorgen umd die Sicherheit im Rathaus. Als am angekündigten Fristablauftermin schließlich drei graue und wenig gefährlich ausehende Herren kamen, um das “Todesurteil” zuzustellen, war auch Erleichterung dabei. weiterlesen…
(von Boris Buchholz):
“Was für ein Paukenschlag kurz vor Mitternacht: Die Bezirksverordneten beschlossen gestern Nacht, die Treitschkestraße in Berlin-Steglitz umzubenennen. Zugegeben, die Uhr im Bürgersaal des Rathauses Zehlendorf schlug erst 23.07 Uhr als die Bezirkspolitikerinnen und Bezirkspolitiker ihre Hände hoben – ein Meilenstein war die Entscheidung trotzdem. Grüne, SPD, FDP und Linke stimmten für, CDU und AfD gegen diesen Satz: „Das Bezirksamt wird ersucht, die Steglitzer Treitschkestraße umzubenennen.“
Kein Straßenname hat die Bezirkspolitik so lange beschäftigt wie die Ehrung Heinrich von Treitschkes durch den Namen der kleinen Straße hinter dem Boulevard Berlin. In der Sitzung des Lokalparlaments waren sich Rednerinnen und Redner von Linken bis CDU einig: „Treitschke war ein Antisemit“, sagte Daniel Eliasson. Eindringlich betonte der Politiker der Grünen, dass ein Wegbereiter des Judenhasses nicht mit einem Straßennamen geehrt werden dürfe (mehr zu Heinrich von Treitschke erfahren Sie hier). „Er hat den Antisemitismus erst salonfähig gemacht“, ergänzte die SPD-Verordnete Ellinor Trenczek: „Die Umbenennung ist an der Zeit.“
(…)”
Weiter:
https://leute.tagesspiegel.de/steglitz-zehlendorf/intro/2022/09/15/239895/
Pingback: Bezirkshaushalt 2014/15: Kulturausgaben relativ stabil |