Termine:
Literatur
Erstes Literaturfest Zehlendorf Mitte
Das erste Mal findet in diesem Jahr ein kleines Literaturfest mit 6 Autorinnen und Autoren aus dem Bezirk oder mit Bezug zu ihm in Zehlendorf statt – und ist sehr stark besetzt und gratis! (Anmeldung und weitere Infos bei der Buchlounge Zehlendorf)
Los geht’s am 17. November bei Anette Spitzlay in ihrer Remise in der Anhaltinerstraße 4, wo Ute Krause als Kinderbuch-Autorin und Illustratorin ihr neues Buch vorstellt und einen Einblick in ihre Arbeit gibt – Kissen können die Kinder ab 5 Jahren gerne mitbringen!
“Himmel über Charkiw”
Frisch erschienen und mit dem Friedenspreis des deutschen Buchhandels ausgezeichnet: “Himmel über Charkiw” – Autor Serhij Zhadan wohnt in unserer Partnerstadt Charkiw in der Ostukraine und gibt hier eine Sammlung seiner Internetposts heraus. Seit Kriegsbeginn ist er in und um Charkiw unterwegs, hilft alten Menschen in den Dörfern, bringt Material in die Krankenhäuser, aber auch Autos, Drohnen und Textilien für die Kämpfer gegen die russische Invasionsarmee. weiterlesen…
“Vom Krieg, dem Leben und der Liebe” – KulturTÜR-Salon online am 29. Januar 2021
Mit dem Magazin KulturTür gibt es seit 2017 in Steglitz-Zehlendorf eine gemeinsame Zeitschrift von und für geflüchtete Menschen, Migrantinnen und Migranten und “Einheimische”, die mittlerweile auch weit über die Grenzen des Bezirks hinaus als ein herausragendes Beispiel für Austausch, Gemeinschaft und Partizipation bekannt ist.
Nun lädt die Zeitschrift unter dem Titel “Vom Krieg, dem Leben und der Liebe” zu einem KulturTÜR-Salon ein, bei dem an diesem Freitag, 29. Januar 2021, um 19:00 Uhr Almukdad Osman Sana (Arabisch-Deutsch) und Lorena Spitzmüller (Deutsch) einige ihrer Gedichte vorstellen werden. weiterlesen…
Lokale Buchhandlungen unterstützen! #supportyourlocalbookstore
Gerade in Zeiten von Corona haben es die kleinen, lokalen Buchhandlungen nicht einfach: fehlt die Laufkundschaft, fehlt der Umsatz.
Die meisten dieser Buchhandlungen haben sich jedoch entschlossen, den Verkauf möglichst kontaktlos, also mit Online-Bestellung und Abholung bzw. Versand fortzusetzen. Wir haben Sie hier daher einmal nach Postleitzahl aufgelistet und finden: Lokalen Buchhandel mit Käufen unterstützen! #supportyourlocalbookstore
Eine PDF-Datei zum Ausdrucken und z.B. im Hausflur aufzuhängen finden Sie hier.
(Die Liste ist so vollständig wie möglich – Sie kennen noch weitere, kleine Buchläden? Gerne per Mail an info [at] KulturInSZ [punkt] de)
Buch erschienen: Prominente in Berlin Zehlendorf und ihre Geschichten
Seit dem späten 19. Jahrhundert entwickelten sich Zehlendorf und seine Nachbargemeinden Nikolassee und Wannsee zum beliebten Domizil berühmter Persönlichkeiten.
Anhand kurzweilig erzählter Biographien nimmt Gerhard Drexel die Leserinnen und Leser mit auf einen spannenden Streifzug durch die Geschichte der heutigen Ortsteile und ihrer illustren Bewohner.
Sieben Rundgänge und ein Adressverzeichnis machen das Buch zu einem unverzichtbaren Begleiter für alle, die sich für Kultur und Geistesleben im Berliner Südwesten interessieren.
Geschichten über Willy Brandt, Rudi Dutschke, Ingeborg Drewitz, Götz George, Johannes Heesters, Harald Juhnke, Hildegard Knef, Loriot, Marika Rökk, Heinz Rühmann und viele andere. weiterlesen…
Das Film-Kultur-Cafe Lankwitz
Mitten im Kiez in Lankwitz befindet sich seit etwa anderhalb Jahren das Film-Kultur-Cafe Lankwitz. Mit viel Leidenschaft wird hier ein Programm geboten, welches auch über Filmabende hinaus geht. Grund genug also für uns, uns dort einmal vor Ort zu informieren.
Zunächst merkten Herr und Frau Schulz, dass in dieser Ecke von Lankwitz ein gemütliches Cafe, eine Begegnungsstätte für die Nachbarschaft fehlt – es entstand die Idee, selbst etwas zu tun. Und der persönliche Hintergrund ist viel versprechend: Herr Schulz war über Jahrzehnte im Kaufhaus des Westens maßgeblich für die Filmabteilung zuständig, Frau Schulz kommt aus Gastronomie und Steuerberatung, als Tiergartener und Wilmersdorferin mit Wurzeln in Lichterfelde bei beiden sind sie Ur-Berliner. weiterlesen…
Wir vergeben 3 Exemplare von Karen Ollrogges Roman “High”!
Es geht dabei um die Jugend in Zehlendorf zwischen Familie und Schule, Freunden und Drogen. Welche Erlebnisse habt Ihr beim Erwachsenwerden zwischen Schlachtensee, Club A18, Schule und Uni hier gemacht? Die drei besten Einsendungen an info [at] KulturInSZ [punkt] de gewinnen! Einsendeschluss ist der 27.3.2015. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
“High”: Eine Jugend in Steglitz-Zehlendorf
„Ich denke, dass es vielen Jugendlichen in Zehlendorf so geht, wie es Ella geht. Dass man etwas gelangweilt ist, vielleicht auch resigniert“, sagt Ollrogge. Die 17-Jährige hat neben frei Erfundenem und Beobachtungen in ihrem Umfeld auch viele persönliche Erfahrungen in ihr Erstlingswerk einfließen lassen. Und wenn sie Ella durch Wälder streifen, ihre Nachmittage am Schlachtensee verbringen oder die riesigen Häuser in ihrer Wohngegend thematisieren lässt, bezieht sich Ollrogge immer wieder auf den Bezirk, dessen Geborgenheit Ella zunehmend zu entfliehen versucht. „Was war nur falsch mit unserer Jugend? Wir lebten in Zehlendorf, verdammt noch mal. Was sollten denn die Kinder mit richtigen Problemen sagen?“, heißt es an einer Stelle im Roman.
Es ist die altbekannte Verwunderung über … weiterlesen…
Fortsetzung des ersten Lichterfelde-Romans: “Wenn alle Sticke reißen”
Lichterfelde. Ein entführtes Mädchen, ein gnadenloser Mörder und jede Menge Verdächtige – all das gibt es im neuen Provinzkrimi der Lichterfelder Autorin Beate Vera. In ihrem Roman “Wenn alle Stricke reißen” lässt die Autorin die beiden Protagonisten ihres Debüts Martin Glander und Lea Storm wieder ermitteln: weiterlesen…
Neuer Kulturverein in Steglitz
Und auch in Steglitz tut sich etwas neues in Sachen Kultur: der Verein “KUNST.RAUM.STEGLITZ” hat sich am 14.10.14 gegründet und es sich zur Aufgabe gemacht, das Kulturleben in Steglitz zu bereichern: so soll es mehr Veranstaltungen, Galerien und Lesebühnen auch in diesem Teil der Stadt geben.
Seinen Sitz hat der Verein im Cafe “GM26” in der Gutsmuthsstraße 26 nahe dem Forum Steglitz (Infos dazu hier auf KulturInSZ.de unter KULTUR.RAUM.STEGLITZ).
Und auch eine erste Veranstaltung ist bereits weiterlesen…
Roman zu Steglitzer Tunnel-Bankraub erschienen
Mit seinem Erstlings-Roman “Am Ende des Tunnels” unternimmt Tobias Klatt einen humorvollen Beutezug durch die Indizien zum realen Steglitzer Fall von Januar 2013.
Bankräuber hatten damals die Volksbank an der Wrangelstraße nahe Steglitzer Kreisel sehr professsionell untertunnelt, den Tresorraum errreicht und ca. 10 Mio. Euro erbeutet.
Und mit diesen Indizien kennt sich Autor Tobias Klatt gut aus: er war als Journalist mit den Recherchen zum Fall betraut.
Aus diesem Rohmaterial entspinnt er eine weiterlesen…
Christian Simon liest aus „Zehlendorf. Zwischen Idylle und Metropole“
Am Mittwoch wird Christian Simon im Garten der Gottfried-Benn-Bibliothek aus seinem im Okober erschienenen Sachbuch „Zehlendorf. Zwischen Idylle und Metropole“ (wir berichteten) lesen. Der Eintritt sind 8, ermäßigt 6 EURO, ein Getränk ist inklusive.
Frische Literatur aus Berlin und Steglitz-Zehlendorf
Letzte Woche war die Veröffentlichungs-Lesung der aktuellen Ausgabe der “SACHEN
MIT WOERTERN”, der Zeitschrift für “Literatur und Ähnliches”. Mit dabei auch Künstler
aus unserem Bezirk: die Illustationen besorgte
Petrus Akkordeon (www.kulturinsz.de/cms/menschen/maler/petrus-akkordeon/)
und Susanne Schmidt (www.kulturinsz.de/cms/author/susanne-schmidt/)
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Krimi: Mord am Wannsee
Alt, reich, homophob – dies gilt für das weibliche Mordopfer in Markus Dullins’ neuem Krimi “Mord am Wannsee”. Und dies gibt auch der ganzen an ihrem 67. Geburtstag anwesenden Familie ein Mordmotiv, bis hin zu schwulem Sohn und Enkel. So ist es ein verzwickter Fall für Kommissarin Monika Seyfarth, die schnell einen Täter von außen ausschließen kann und auch durch das Auffinden der Tatwaffe nicht weiter kommt – es fehlen die Fingerabdrücke…
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Brief aus unserer Partnerstadt Charkow (Ukraine)
Brief russischer Schriftsteller und Dichter aus Charkow. Sie bitten, ihn durch die Medien zu verbreiten.
Auszug (Originaltext hier):
Am 1. März hat Russlands Föderationsrat den Appell des Präsidenten der Russischen Föderation für umfassende Maßnahmen zum Schutz der Russen in der Ukraine unterstützt, das Eindringen der russischen Streitkräfte in ukrainisches Territorium eingeschlossen. Am selben Tag haben die städtischen Behörden in regionalen Zentren der östlichen Ukraine prorussische Kundgebungen inspiriert. Die Demonstranten, darunter solche, die in Bussen mit russischen Kennzeichen hertransportiert wurden (http://www.mediaport.ua/shturm-obladministracii-v-harkove), stürmten das regionale Verwaltungsgebäude, wo sie Anhänger des Euromajdan verprügelten, darunter auch den berühmten Schriftsteller Serhiy Zhadan (er kam ins Krankenhaus mit starken Verwundungen am Kopf, Gehirnerschütterung und wahrscheinlich gebrochener Nase); ein russischer Staatsbürger, wohnhaft in Moskau, kletterte auf das Gebäude der regionalen Verwaltung und brachte die russische Flagge an.
(…)
Wir, russische Schriftsteller Charkows, sind ukrainische Bürger, und wir brauchen keinen militärischen Schutz aus einem anderen Staat. Wir wollen nicht, daß weiterlesen…
Verlosung: signiertes Exemplar des Lokal-Krimis “Wo der Hund begraben liegt”
KulturInSZ.de verlost ein von der Autorin Beate Vera signiertes Exemplar ihres bei uns im Bezirk spielenden Krimis “Wo der Hund begraben liegt” (-> Artikel dazu)!
Es kann daran teilnehmen, wer diesen Beitrag in einem sozialen Netzwerk (Facebook, Twitter, etc.) teilt und uns den Link dazu schickt (info [at] KulturInSZ [punkt] de). Die Verlosung läuft bis zum 25.2.2014 um 12:00 Uhr, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Viel Glück!
Ausstellung im Heimatmuseum: Kafka in Steglitz
Wenig bekannt ist, dass Franz Kafka (1883-1924) seinen Wohnsitz auch zeitweise in unserem Bezirk hatte: In der Miquelstraße 8 und in der Grunewaldstraße 13 verbrachte er einen kurzen, aber wohl den glücklichsten Zeitraum seines Lebens. Posthum wurde das Schauspiel nach seinem Roman “Das Schloss” 1953 am Schlosspark-Theater in Steglitz uraufgeführt.
Der Herbst 1923 sah einen kranken, unglücklichen Franz Kafka in Berlin ankommen: die Aussiedlung nach Palästina -Kafka entstammt einer bürgerlich-jüdischen Famile mit sehr autoritärem Vater aus Prag- gab er aus gesundheitlichen Gründen auf und litt bereits seit 1917 an weiterlesen…
Tatort: Lichterfelde
Die Lichterfelder Autorin Beate Vera entführt den Leser mit ihrem spannenden Erstlings-Krimi “Wo der Hund begraben liegt” in die oberflächlich “heile” Wohnwelt Lichterfelde Süd. Zwischen dem ehemaligen Übungsgelände der amerikanischen Truppen, der Parks Range, dem Teltowkanal und dem Mauerweg ist die teils autobiographische Handlung angesiedelt, die weiterlesen…
„Mord im Pfarrhaus“ – aber nur auf der Bühne
Zehlendorfer Theatergruppe „Schattenlichter“ spielt wieder einen Krimi von Agatha Christie
„Mord im Pfarrhaus“ ist für ein in einer Kirchengemeinde gespieltes Theaterstück ein gewöhnungsbedürftiger Titel. Doch da alles nur fiktives Bühnengeschehen ist, nahm die Theatergruppe „Schattenlichter“ keinen Anstoß daran, sondern probte ein Jahr lang unverdrossen und freut sich nun darauf, ihrem Publikum wieder einmal einen kurzweiligen Krimi von Agatha Christie zu präsentieren.
Bereits vor rund zehn Jahren spielten die Schattenlichter Agatha Christies wohl bekanntesten Krimi „Die Mausefalle“. „Die Bühnenbearbeitungen dieser Krimis sind ideal für eine Gruppe wie uns“, sagt Elke Brumm, die der Gruppe seit 1986 als Organisatorin und Mitspielerin angehört. „Nur ein einziges Bühnenbild, viele etwa gleich große Rollen, Spannung bis zum Schluss – da kommen Mitspieler und Zuschauer auf ihre Kosten.“ Ein Vorteil gegenüber der Mausefalle: Da „Mord im Pfarrhaus“ nicht so bekannt ist, weiterlesen…
Zehlendorfer Heimatjahrbuch 2014 erschienen!
Das Jahrbuch 2014 des Heimatvereins Zehlendorf liegt druckfrisch vor. Auf mehr als hundert Seiten wird wie in den zurückliegenden siebzehn Jahren von Altem und Neuem von Menschen, Landschaften und Bauwerken in Zehlendorf berichtet.
Die Titelgeschichte des Rundfunkjournalisten Frank Pauli rankt sich um die vom Vorplatz des Zehlendorfer Gemeindehauses verschwundene „Luther-Gruppe“ des Bildhauers Arthur Lewin-Funcke und stellt fest, dass auf dem kahlen Platz etwas [mehr…]