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Hanna Bekker vom Rath. Eine Aufständische für die Moderne

24.02.2024 - 16.06.2024
ganztägig
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Mit einigen von ihnen – allen voran dem Künstler und Initiator des Brücke-Museums Karl Schmidt-Rottluff – verbindet sie eine lebenslange Freundschaft. Bekker vom Rath unterstützt ihn und andere Künstlerfreund*innen, wie Alexej von Jawlensky, Ida Kerkovius oder Emy Roeder, durch Ankäufe und die Vermittlung von Werken. Zudem bietet sie ihnen im Blauen Haus, ihrem Domizil in Hofheim im Taunus, Raum zum Arbeiten und Unterschlupf. Vor allem während des Nationalsozialismus verdeutlicht dies ihr unerschrockenes Engagement.

 

In dieser schwierigen Zeit zeigt sich ihr besonderer Mut auch in einer Reihe von „heimlichen Ausstellungen“ von, durch die Nationalsozialisten diskreditierten, Künstler*innen, welche sie in ihrer Berliner Privatwohnung organisiert.
Nach dem zweiten Weltkrieg setzt sie ihr Engagement für die Kunst und Künstler*innen der Moderne fort. So in ihrer 1947 gegründeten Galerie Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, die schnell zu einem Treffpunkt für die künstlerische Avantgarde wird; oder auf ihren zahlreichen, zum Teil mehrmonatigen internationalen Ausstellungsreisen, die sie ab 1952 unternimmt.

 

Die Ausstellung sowie ein begleitender Katalog entstehen in Kooperation mit den Kunstsammlungen Chemnitz, wo die Ausstellung vom 7. Juli bis zum 20. Oktober 2024 gezeigt wird.

https://www.bruecke-museum.de/de/programm/ausstellungen/2638/hanna-bekker-vom-rath-eine-aufstndische-fr-die-moderne


24.02.2024 - 16.06.2024
ganztägig

Brücke-Museum
Bussardsteig 9
Berlin


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