Tempelhof – Schlaglichter des Kalten Krieges

Der Begriff „Kalter Krieg“ steht für die Konfrontation der Supermächte USA und Sowjetunion und ihrer Einflusssphären in der Zeit von 1945 bis 1990. Der Flughafen Tempelhof, wichtiger Sitz der US-amerikanischen Streitkräfte in Berlin (West), war einer der Hauptschauplätze der Konfrontation in der geteilten Stadt. Dabei ging es nicht immer ausschließlich um Fragen des Luftverkehrs.

Während der Führung „Flughafen Tempelhof- Schlaglichter des Kalten Krieges“ bringen Ihnen die qualifizierten Guides unseres Partners Berlin kompakt die vielschichtige Nutzung des Flughafens nach 1945 näher. Entdecken Sie Tempelhof als Flughafen der Luftbrücke, als Militärbasis und Berliner „Tor zur freien Welt“ mit internationalem zivilem Flugverkehr, oder als Schauplatz von spektakulären Flugzeugentführungen und Spionageaktivitäten.

Highlight des Rundgangs ist der Besuch des Depots für Großobjekte des AlliiertenMuseums. Mehr als 20 Jahre nach dem Abzug der Westmächte aus Berlin erhalten Sie einen Einblick in eine deutschlandweit wohl einmalige Sammlung von Fahr- und Flugzeugen. Die Großobjekte des AlliiertenMuseums sind Zeugnisse faszinierender Geschichte(n) und prägten das Stadtbild von West-Berlin. Zu sehen sind unter anderem ein als Paradewagen umgebauter Range Rover der britischen Armee, ein amerikanischer Hubschrauber vom Typ Bell UH-1H, ein französischer Kampfpanzer vom Typ AMX-30 und Teile des berühmten Berliner Spionagetunnels.

Treffpunkt: Flughafen Tempelhof, GAT Terminal, Tempelhofer Damm 1-7, 12101 Berlin
Anfahrt: U6 bis Haltestelle Platz der Luftbrücke
Kosten: 13,00 Euro pro Person

Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich unter:

http://www.thf-berlin.de/flughafengebaeude/gebaeudefuehrungen/

Bitte informieren Sie sich im Internet über kurzfristige Änderungen.