“Denkmal” eines Immobiliendesasters von Anfang an: der Steglitzer Kreisel

Dokumentation des Kulturamtes

Auch jetzt wieder wird die Sanierung des Kreisel-Hochhauses länger als geplant dauern: Grund sind Probleme bei der Ausschreibung der Aufträge für die Asbestentsorgung. Doch bereits vor Baubeginn lief kaum etwas normal bei diesem Bauprojekt des alten Westberlins.

Die Geschichte mutet an wie eine Räuberpistole: Höchst persönliche Beziehungen der Architektin zu damaligen Mitgliedern des Berliner Senats, übermäßig hoher Architektenlohn, nur halbe Fertigstellung des Gebäudes und Fortführung des Projektes mit massiven Mehrkosten für den Steuerzahler, ewige Bauzeit und grobe Mängel am Gebäude bestimmen die Biographie dieses Stückes Steglizer Architektur.

Und auch 2014, bei der geplanten Sanierung, werden die Arbeiten wesentlich länger dauern, da die Ausschreibung der Arbeiten nun ersteinmal vor Gericht geprüft werden muss, wie der Tagesspiegel berichtet: www.tagesspiegel.de/berlin/steglitzer-kreisel-bleibt-leer-asbestsanierung-zieht-sich-wohnungen-gibts-erstmal-nicht/10266350.html

Wer sich eingehender zur Geschichte informieren möchte, findet in dieser Dokumentation des Kulturamtes Geschichte und Geschichten aus berufenem Munde:
http://kulturinsz.de/cms/literatur/uber-steglitz-der-kreisel-eine-hochhausgeschichte/

 

Über Carsten Berger

Mitarbeiter der BVV Steglitz-Zehlendorf für die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, Mitglied Kulturausschuss Steglitz-Zehlendorf, Herausgeber KulturInSZ.de Kontakt: info[at]KulturInSZ.de, Twitter: @KulturInSZ
Dieser Beitrag wurde unter Aktuelles abgelegt und mit , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert