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1. Förderprogramm der Achim Freyer Stiftung
Moritz Nitsche
Im Anschluss an den Abbau seiner Ausstellung WEGE und IrrWEGE 1964 – 2014“, die noch bis 22. Februar zu sehen ist, beginnt Achim Freyer ab 24. Februar mit Moritz Nitsche dessen Ausstellung zu hängen.Es ist die erste im Kunstförderprogramm der Achim Freyer Stiftung. Ihr Titel ist auf Wunsch des Künstlers rein graphisch dargestellt:
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Moritz Nitsche ist Achim Freyers Meisterschüler. Wie Freyer ist Nitsche ein Grenzgänger zwischen den Welten des Theaters, der Oper und der Malerei. Er hat, auch darin seinem Mentor nicht unähnlich, im Bildnerischen seine eigene selbstbewußte Sprache über die Alltäglichkeiten unserer Wirklichkeit gefunden und interpretiert diese Wirklichkeit äußerst eigenwillig.
Dabei liegt sein Augenmerk auf der Beschäftigung mit dem technischen Übertragungscode des Rasters, getragen vom Wunsch, dieses System bis zum einzelnen Punkt in Malerei zurückzuverwandeln. Sein Interesse am Schwarz/Weiß steht der bildlichen Überfülle unserer Zeit entgegen. Mit den alten Drucktechniken des Holzschnitts, des Holz-, Kupfer- und Punzierstichs wie auch der Monotypie definiert er seine Gegenposition. Achim Freyer sammelt Moritz Nitsche weiterhin seit Jahren.
Nitsche wurde 1974 in Berlin geboren, studierte an der UdK und erhielt 2007 den Hein-Heckroth-Förderpreis. Er lebt und arbeitet in Berlin.
Gruppenausstellungen (Auswahl)
1996 „Still Alive“, HdK Berlin
1997 „Der Traum des Dilettanten“, Galerie K, Berlin
1999 „Extrem – eine Annäherung aus größerer Entfernung“, Akademie der Künste, Berlin
2000 „Meisterschüler“, HdK Berlin
2010 „Anonyme Zeichner“/ Archiv, Uferhallen, Berlin
2014 „Über 80 für 80“, Galerie des KUNSTHAUSES der Achim Freyer Stiftung, Berlin
2014 Weinberggalerie Freyburg, Einzelausstellung
Das KUNSTHAUS ist sonntags von 15.00 bis 18.00 geöffnet. Führungen durch dieSAMMLUNG jeweils 15.30 nach Anmeldung unter www.achimfreyer.com
01.03.2015 - 15.06.2015
15:00 - 18:00
Achim Freyer Stiftung
Kadettenweg 53
Berlin