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Ein Monolog verwebt sich mit zeitgenössischen Arien und stimmlichen Improvisationen und bildet einen eindringlichen Dialog zwischen Gedanken und Emotionen, Erzählung und Musik.
Durch fragmentierte Erinnerungen und surreale Reflexionen werden wir in die Innenwelt einer Frau hineingezogen, die eine Reihe von Morden begangen hat – junge Mädchen, die sie am Ende des 19. Jahrhunderts aus einer patriarchalischen und repressiven Gesellschaft zu retten glaubt.
Anstatt Gewalt zu sensationalisieren, hinterfragt das Stück die gesellschaftlichen Normen, die
bestimmte Leben unerträglich machen. Es wirft beunruhigende Fragen nach Moral, Handlungsfähigkeit und Opferbereitschaft auf und präsentiert eine komplexe und zerbrochene
weibliche Figur, deren Handlungen uns mit unbequemen Wahrheiten konfrontieren.
Diese 45’ Präsentation oder Work in Progress soll nicht nur eine exklusive Vorschau auf das Werk bieten, das sich derzeit in der Entwicklung befindet und noch nicht uraufgeführt wurde, sondern auch einen Dialog über seine Themen mit potenziellen Partnern, Institutionen
und dem Publikum anregen.
Schauspielerin und Sängerin: Christina Fronista
Sängerin und Pianistin: Vivien Lee
Ursprünglicher Text aus dem Roman „Die Mörderin“ von Alexandros Papadiamantis
Übersetzung ins Deutsche: Andrea Schellinger, Elfenbein Verlag
Zeitgenössische Oper „Die Mörderin“ in Musik von Giorgos Koumentakis und Libretto von
Giannis Svolos.
Finanziert wird die Veranstaltung über die Förderung von bezirklichen kulturellen Projekten im Stadtraum (BESD III).
01.10.2025
18:00 - 19:00
Ingeborg-Drewitz-Bibliothek
Grunewaldstraße 3
Berlin



