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Peter Weitzners Texte zum Theater und zur Kunst könnte man unter El Lissitzkys Motto „jede Form ist das erstarrte Momentbild eines Prozesses“ stellen – ebenso wie unter Tatlins Credo, demnach im „Kunsttheater“, die Malerei, Dichtung, der Tanz und die Musik gleichberechtigt zur Einheit gebracht werden sollen. Man kann das Buch auch lesen als die poetische Summa eines Künstlerlebens: Ein Regisseur, Lehrer und Maler schaut auf seine Arbeit und die Welt – und es entsteht selbst ein künstlerischer Text, der die Genres amalgamiert; es ist kunstphilosophischer Essay, Werkstattbericht, Lebenszeugnis und mitunter ein manifestrartiges, in jedem Fall emphatisches Bekenntnis zur Kunst und zum Objekttheater. (Rainald Gußmann, Verleger)
Weitzner lehrte zehn Jahre an der Hochschule der Künste Berlin und war Fachbereichsleiter für Bildertheater an der Hogeschool vor de Künsten in Amsterdam.
Es lesen der Autor Peter Weitzner und der Schauspieler Rasmus Wirth.
Dr. Andreas Wirth, ehemaliger Professor für Dramaturgie an der UdK hält eine einführende Rede.
Schwartzsche Villa, Großer Salon
Veranstalter: Peter Weitzner
Eintritt: 6 € (3 €)
Karten an der Abendkasse
www.peterweitzner.de
06.05.2023
20:00 - 21:30
Schwartzsche Villa
Grunewaldstr. 55
Berlin
