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Im national-konservativ geprägten Steglitz-Zehlendorf erhielten die Nationalsozialisten vor 1933 neben Spandau die höchste Zustimmung. Dennoch leisteten auch in diesem Bezirk Menschen aus unterschiedlichen sozialen Milieus und Motivation Widerstand gegen das NS-Regime. Unter ihnen waren auch Frauen. Ihre Aktivitäten waren vielfältig: Flugblätter herstellen und verbreiten, Unterstützung von Verfolgten, Übermitteln geheimer Informationen, Beteiligung am Staatsumsturzversuch. Wir begeben uns auf Spurensuche von Widerstandskämpferinnnen in Steglitz, darunter Margarete Becker, Gertrud Skubich und Ruth Andreas-Friedrich und ihre Tochter Karin. Vorgestellt werden außerdem Frauen, die sich nach 1945 für die Opfer und das Gedenken eingesetzt haben.
Anmeldung bei: tsb [at] frauentouren [punkt] de
23.11.2024
13:00 - 15:00
Treff nach Anmeldung
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Berlin