Im neu benannten Charkiw-Park in Steglitz wurde gestern eine Foto-Ausstellung zu unserer Partnerstadt Charkiw in der Ostukraine eröffnet. Sie ist eine der an schwersten vom russischen Angriffskrieg betroffenen Städte. Die Ausstellung kann bis zum 4. Oktober rund um die Uhr an den Außenzäunen des Parks besichtigt werden.
Die Agentur “Ostkreuz”, deren Fotografen Emile Ducke und Johanna-Maria Fritz die Fotos bei Reisen nach Charkiw aufnahmen, erklärt dazu folgendes: ” Im Rahmen der Initiative „Draussenstadt“ zeigen wir über den Monat September bis in den Oktober hinein die Open Air-Fotoausstellung „Bilder aus der Partnerstadt Charkiw“ mit Bildern von Emile Ducke und Johanna-Maria Fritz am Zaun des Charkiw Parks in Berlin-Steglitz.
Der Bezirk Steglitz-Zehlendorf ist seit 1990 über eine Kommunalpartnerschaft mit Charkiw verbunden. Die ukrainische Partnerstadt ist seit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine immer wieder schweren Angriffen ausgesetzt. Johanna-Maria Fritz und Emile Ducke, beide Jahrgang 1994, haben sich seit Beginn des Krieges wiederholt in die Ukraine begeben und unabhängig voneinander auch in Charkiw fotografiert. Sie dokumentieren das Kriegsgeschehen sowie das zunehmende Leid der Menschen, die Zerstörung der Städte und die Solidarität der Menschen untereinander und halten es als Zeug:innen mit ihren Kameras in eindringlichen und bewegenden Bildern fest.
Wir laden Sie herzlich zu der Eröffnung der Ausstellung in den Charkiw Park ein! Diese wird am 1. September, dem Antikriegstag und Weltfriedenstag, stattfinden. Die stellvertretende Bezirksbürgermeisterin von Berlin-Steglitz, Cerstin Richter-Kotowski wird ein Grußwort sprechen, unser Fotograf Emile Ducke wird anwesend sein.
Die Ausstellung wird gefördert von der Senatsverwaltung für Kultur und Gesellschaftlichen Zusammenhalt sowie der Stiftung für Kulturelle Weiterbildung und Kulturberatung. Wir danken dem Bezirksamt Steglitz-Zehlendorf von Berlin für die freundliche Unterstützung.