Dezember 2016 – April 2019” erklärt die Senatsverwaltung für Kultur und Europa:
“Gemessen an unseren Zielen eines flächendeckenden Kulturangebots für die ganze Stadt, dem Erhalt der kreativen Vielfalt Berlins unter Einbeziehung aller Berliner*innen und sozialer Mindeststandards für Kulturschaffende wurden wichtige Punkte erreicht, manche Projekte erfolgreich angeschoben.
Sehr gern geben wir Ihnen unsere Bilanz zur Kenntnis:
– Die Mittel für Kulturinstitutionen wurden mit dem Nachtragshaushalt 2017 und dem Doppelhaushalt 2018/2019 massiv erhöht, um Tarifsteigerungen zu finanzieren, die damit nicht zulasten der künstlerischen Etats gehen. Diese können endlich auch die Beschäftigten bei Zuwendungsempfängern in freier Trägerschaft erhalten. Um Mindesthonorare zahlen zu können, wurden die Mittel in der Projektförderung deutlich erhöht.
– Wir stärken die kulturelle Basis der Stadt in den Bezirken und Kiezen. Die Mittel für die kulturelle Bildung wurden deutlich erhöht und der Bezirkskulturfonds wurde verdoppelt (+ 500.000 Euro).
– Das Berliner Projektbüro für Diversitätsentwicklung „Diversity Arts Culture“ sorgt seit 2017 dafür, dass die Vielfalt Berlins im Kulturbereich stärker sichtbar wird, strukturell oder institutionell verankerte Formen von Diskriminierung abgebaut werden.
– Mit dem Programm „Weltoffenes Berlin“ werden Künstler*innen und Kulturschaffende, die ihre bisherigen Aufenthaltsländer verlassen müssen, unterstützt, eine Perspektive in der Kunst- und Kulturszene Berlins zu finden.
– Mit der Einrichtung eines Festivalfonds (ca. 8 Millionen Euro) sichern wir dauerhaft die Zukunft der Fête de la Musique und anderer stadtweit relevanter Veranstaltungen, geben so Planungssicherheit.
– Dem Ziel, 2.000 Arbeitsräume für Künstler*innen zu sichern, kommen wir näher. Ende 2018 gab es über 1.000 geförderte Arbeits- bzw. Arbeits- und Wohnräume für Künstler*innen. In Planung und Umsetzung befindet sich eine dreistellige Zahl weiterer Arbeitsräume.” (…)
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