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Berliner Secession

Unter dem Namen “Berliner Secession” spalteten sich zu Ende des 19. Jahrhunderts Maler und Bildhauer vom organisierten, akademischen Kunstbetrieb ab, der ihnen zu konservativ erschien. Konkreter Anlass dafür waren die Eklats, als die “Große Berliner Kunstausstellung” Bilder von Edvard Munch (1892) und Walter Leistikow (1898) zurückwies.

In Reaktion wurde die “Berliner Secession” unter dem Vorsitz von Leistikow gegründet, veranstaltete eigene Ausstellungen und spaltete sich schließlich wieder -z.B. in die “Freie Secession” unter Vorsitz von Max Liebermann, der am Wannsee wohnte.

Die Geschichte der Secession verliert sich im Dritten Reich, wo die nationalsozialistische Regierung den Fortbestand nicht mehr wünschte und versuchte, eine Liquidation der Organisationen zu erreichen.

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Ausstellung: Grunewald und Großstadtluft. Meisterwerke der Berliner Secession

Unter diesem Namen präsentiert das Bröhan-Museum in Charlottenburg etwa 50 Meisterwerke von Malern der Berliner Secession wie z.B. Walter Leistikow.

-> Veranstaltungsdetails


Lyonel Feinininger – Der Dom in Halle, 1930

Halle Dom Infotafel Feininger detail


Walter Leistikow – Abendstimmung am Schlachtensee, 1895

Walter Leistikow: Abendstimmung am Schlachtensee (1895)

 

 

 

 

 

(Quelle: Wikipedia)