Jetzt ist es raus – PRIDE ART geht in „THE KNAST“! Lars Deike und Aaron Holloway ziehen mit PRIDE ART mit ganz viel Kunst und vielen PRIDE ART Künstlern in „THE KNAST“! „THE KNAST“, Nähe Botanischer Garten, ist das ehemalige historische Frauengefängnis und steht unter Denkmalschutz! Auf drei Etagen sind die 47 Zellen verteilt – durch Gänge sind die Zellen in eine riesige Lichthof Galerie zu erreichen. „THE KNAST“ war Drehort von BABYLON Berlin oder dem Monuments Men. „THE KNAST“ vereinigt alle erotische geheimen Phantasien – Das perfekte Umfeld für PRIDE ART und seine Kunst!
Ikone Chantal, hat sich das neue Domizil bereits angeschaut und getestet. Kunst- und Partyfotograf Ingo Lamb hat die Berliner Drag Queen begleitet. Chantal – ist eine der größten Fans von PRIDE ART – seit die PRIDE ART Künstlergruppe um den Gründer Lars Deike, Ausstellungen organisiert, hat sie kaum eine Vernissage verpasst! Sei es in den PRIDE ART Ateliers am Ostkreuz, den PRIDE ART Satelliten Brezel in der Schöneberg oder in Satelliten Taff Club in Charlottenburg, den Ausstellungen auf dem Motzstrassenfest, dem Folsom Strassenfest, der PRIDE ART Ausstellung zur Propaganda im Metropol am Nollendorfplatz oder der PRIDE ART CSD Ausstellung im Suicide Club – Chantal war dabei!
PRIDE ART hat sich im Februar 2022 in einen gemeinnützigen Verein verwandelt. PRIDE ART möchte ihren KÜNSTLERN und deren KUNST ein neues Zuhause geben. 28 Künstler haben ab Mai 2022 die Möglichkeit hier eine Künstler Zelle zum Arbeiten und Ausstellen zu mieten. Hier soll Kunst entstehen und Kunst ausgestellt werden. Die Künstler werden auch Workshops von Künstlern für Künstler oder auch die interessierten Besucher anbieten. In den PRIDE ART Ateliers am Ostkreuz fanden bereits LIFE NUDE DRAWINGS – Linolium Kurse, Modenschauen, Queer Filmabende, Theateraufführungen, Life Konzerte statt. Künstler wie OSHRI, BIANCA FOX, RODRIGO, VENIOR, Veronika Sololova, Dan Apus Monoceros, standen auf der PRIDE ART Bühne. Dieses werden wir jetzt im „The KNAST“ und dem riesigen Gefängnis Hof fortsetzen. Zu Ostern wird PRIDE ART mit spannenden Künstlern die erste Ausstellung zu EASTER Berlin eröffnen. Vom Mittwoch den 13. April bis Ostermontag den 18. April 2022 heißt es KUNST SATT!
Jede Zelle wird einem Künstler gewidmet sein. Tagsüber Kunst, die von den PRIDE ART Künstlern geführt wird, abends spannende Veranstaltungen wie das LIVE NUDE DRAWING – LIVE NUDE FOTO SHOOTING, JUNK – die queere Filmnacht mit Stargast, eine Modenschau mit TRASH BERLIN – und ein Fetisch Kammer-Konzert. Alle Termine findet man unter www.gästeliste.net
Die Ausstellungen und Führungen sind kostenlos, PRIDE ART und ihre Künstler freuen sich aber über einen kleinen freiwilligen Kulturbeitrag. Die Abendveranstaltungen sind kostenpflichtig. PRIDE ART CLUB-Mitglieder haben freien Eintritt zu ALLEN PRIDE ART Veranstaltungen – das ganze Jahr! Clubmitglieder sind gleichzeitig Fördermitglieder. Jahresbeitrag 69,69 EURO. Alle, die eine Mitgliedschaft bis Ende April abschließen, bekommen ein kleines KUNST Überraschungs-Paket mit Geschenken und Originalen unserer PRIDE ART Künstler!
Die nächsten Ziele – neben monatlichen PRIDE ART Ausstellungen im Stammhaus „THE KNAST“ – organisiert PRIDE ART auch Ausstellungen in unseren PRIDE ART Satelliten. Hier geben wir unseren PRIDE ART Künstlern und Mitgliedern des Vereins, die Möglichkeit von Solo-Ausstellungen. Am 5. März ist die erste Solo Ausstellung unseres Künstlers JENS KRAUSE in unserem PRIDE ART Satelliten in Wedding: Galerie the 5th People Project. Viele Ausstellungen und Künstler folgen. Weitere Satelliten in Berlin sind z.B. in der Kalckreuthstrasse und Fuggerstrasse in Schöneberg, der Oranienburger Strasse, in den Heckmannhöfen in Mitte. Weitere Städte sind in Planung: PRIDE ART Satelliten in München, Köln und Hamburg! Alle Satelliten sind eigenständige Standorte in denen PRIDE ART mit den PRIDE ART Künstlern zu Gast sind.
PRIDE ART – Vergangenheit
Vor 8 Jahren hatte Lars Deike sein Atelier in den Kellergewölben der alten Post in der Hauptstrasse, dem „THE TANK“ in den BRICKS Höfen – in mehreren Räumen fing er an, männliche Körper auf Papier und Leinwand zu bannen. In zahlreichen Ausstellungen zeigte er seine Kunst. Fetisch, Erotik waren seine Hauptthemen. Er stellte regelmässig auf Europas grössten Fetisch Event FOLSOM EUROPE aus. Zunächst verwandelte er einen Frisörladen in eine Galerie, stellte in einem Tattoo Laden auf der Fuggerstrasse aus – brachte das Fetisch Leben zu einem Tierarzt und zeigte seine Bilder in der BREZEL Berlin. Das schwullesbische Motzstrassenfest, Easter Berlin, Folsom Berlin, Darklands in Antwerpen, London Fetish Week, auf Gran Canaria zur Fetish Pride – überall hingen seine Werke. Vor 5 Jahren zog er mit seinem Atelier in den Wiesenweg Nähe des Ostkreuzes. In einer 150 qm Fabrikhalle schuf er neue Werke. 2019 fand die erste PRIDE ART Ausstellung statt. Lars Deike wollte nicht nur seine Kunst zeigen, sondern sein Atelier oder Sein Showroom in der Brezel mit anderen Künstlern teilen. Er organisierte Gruppen- und Solo Ausstellungen. Er wollte dass auch andere Künstler die Wände mit Kunst verschönen. RON Kibble, Bianca Fox, Patrick Bartsch, Robert W. Richards zeigten mit Hilfe von ART PR ihre Werke. Das PRIDE ART Atelier im Wiesenweg organisierte regelmässig Gruppenausstellungen. Als Trio Aaron Holloway, Richard Schemmerer und Lars Deike wurden die Ausstellungen immer grösser und erfolgreicher. Das PRIDE ART Atelier hatte Modenschauen zur Fashion Week, hatte Filmabende mit Zazie de Paris, Matt Lambert und Rinaldo Hopf, Nachbarhallen einer Berliner Trabi Werkstatt gaben uns Raum für Kunst Hoffeste – PRIDE ART war Teil der „Langen Nacht der Bilder“ des Lichtenberger Kultur Senates. Pride Art vergrösserte stetig seine ausstellenden Künstler. Mit dabei waren u.a. Jack Sanders, Kenneth Anger, Jack Fritscher, Mavado Charon , Gio Black Peter, Wayne Hollowell , Ron L Kibble , Theo Große-Venhaus , François Harray , Michael Rädel , Callum Leo Hughes , Jörg Rautenberg , Thomas Abram Barker-Detwiler , Marcelo Paralta , Ken Borg , Tariq Alsaadi , Răzvan Lucian Bugnariu , Lars Deike , Aaron D Holloway Lee Campbell , Thodoros Brouskomatis , TEHEF, Eva Mueller , Ingo Lamb , Rinaldo Hopf, Kiernan Cobarrubia, Bev Stroganov, Daniel Marcel Schmude-Sterling, Patrick Bartsch, Victor Hensel-Coe, Jens Krause, Angelica Gawell, Disa Jo, Athalia Altmann und andere.
Infos über „THE KNAST“:
Ab 1.Juli 2017 freuen sich die neuen Eigentümer dieses Kleinods, ein Berliner Unternehmerpaar, Selbiges sanft und denkmalgerecht weiter aus dem Dornröschenschlaf zu wecken. Seit Anfang April 2016 war Jochen Hahn in Besitz des markanten, alten Schlüsselbundes für die Eingangstore und Zellentüren. In den letzten Jahren des Leerstandes wurde diese Justizvollzugsanstalt häufig als Filmkulisse genutzt. Regisseuren Tom Tykwer , George Clooney, Moritz Bleibtreu und Til Schweiger haben dort gedreht, erzählt Hahn.
Die Haftanstalt war 1906 an das Amtsgericht Lichterfelde angebaut worden. Von außen passt sich das Ensemble mit seiner aristokratischen Renaissancearchitektur perfekt in das Lichterfelder Villengebiet ein.
PRIDE ART wird „in diesem Jahr Zug um Zug“ gegen Fertigstellung in das Bauteil C einziehen, den ehemaligen Zellentrakt – Ende 2022 ist die Fertigstellung eines kleinen Boutique-Hotel mit 9 Zimmern geplant und die Baustellen werden nach und nach verschwinden. In einem Kuppelsaal fanden schon Kammerkonzerte, Theateraufführungen usw. statt.
Im Erdgeschoss von „The Knast“ wird es ein gehobenes Restaurant geben, flankiert von Food-Events und der Außengastronomie im wunderschönen Gefängnisgarten. The Knast ist bereits Betreiber des Fine-Dining- Restaurant theNOname in der Oranienburgerstrasse 32, direkt neben der Synagoge in Mitte an den Heckmann- Höfen und prägte hier schon das Motto #nolimitsnoboundaries!
Mehr Infos zu PRIDE ART, den Veranstaltungen, Mitgliedschaften für Künstler, Bewerbungen für die Atelier Zellen und mehr findet man unter www.pride-art.eu und www.gästeliste.net