Remise Steglitz
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Mit der Remise Steglitz verwirklichen wir uns den Traum vom gemeinsamen Arbeiten. Wir haben einen Ort geschaffen, an dem sich kreative Dienstleister treffen, inspirieren und austauschen können.
Die Remise Steglitz ist Treffpunkt für Unternehmen, die Unterstützung für ihr Business suchen. Das Partnernetzwerk bündelt projektbezogen seine Talente. So können wir auch komplexe Kundenwünsche rund um Webauftritt, Design, Kommunikation und Marketing aus einer Hand bearbeiten.
Und: In der Remise wird nicht nur gearbeitet. Inspiration und ein schönes Ambiente sind für unsere kreative Arbeit essentiell. Darum stellen wir noch unbekannte Künstler aus und schaffen Events, auf denen wir uns weiter vernetzen und Kontakte vermitteln können.
Auch in diesem Jahr laden wieder zahlreiche Künstlerinnen und Künstler in ihre Ateliers ein.
Zu erreichen sind die Orte auch gut mit öfentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad. Weitere Infos unter https://www.facebook.com/OffeneAteliersSteglitzZehlendorf/
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Liebe Nachbarschaft und liebe Freundinnen und Freunde des Vereins Papageiensiedlung,
nach langer Zeit lädt unser Verein endlich wieder zu einer Kulturveranstaltung ein.
Am Freitag, den 11. Oktober 2024, um 20 Uhr wird Florian Wacker aus seinem 2024 im Berlin Verlag erschienenen Roman “Zebras im Schnee” im Gemeindesaal der Evangelischen Emmanus-Kirchengemeinde Zehlendorf lesen. Der Roman war in diesem Jahr der Festivalroman bei “Frankfurt liest ein Buch”. In mehr als 100 Veranstaltungen in Frankfurt und Umgebung wurden Schauplätze des Romans vorgestellt, und an historische Persönlichkeiten und Ereignisse der 1920er Jahre erinnert. Sie fanden z.B. in der Villa Elsaesser, heute Residenz des Schweizer Generalkonsuls, und in der Europäischen Zentralbank (EZB) statt, wo früher die Großmarkthalle (GMH) stand. Beides sind Bauten meines Großvaters, dem Architekten Martin Elsaesser. Bei der Lesung im Leica-Museum habe ich den Autor kennengelernt und ihn zu uns nach Zehlendorf eingeladen. weiterlesen…
Im Sommer 2022 stellte das Bundessozialgericht (BSG) fest, dass es sich bei einer auf Honorarbasis bezahlten selbständigen Musiklehrerin der Herrenberger Musikschule um eine sogenannte “Scheinselbständigkeit” handelt. Das hat weitreichende Folgen für den Musikschulbetrieb in ganz Deutschland und damit auch in Steglitz-Zehlendorf
Die Argumentation scheint dabei zunächst plausibel: die Musiklehrerin bekommt für den Unterricht Zeiten, Räume und Lernende der Musikschule zugeteilt, nutzt dort vorhandene Instrumente und Unterrichtsmaterial. Im Kern geht es beim Herrenberg-Urteil als Präzedenzfall also um die Frage, ob Musiklehrkräfte, die an städtischen Musikschulen tätig sind, tatsächlich als selbstständig gelten oder de facto scheinselbständig beschäftigt werden. Das BSG hat festgestellt, dass viele Musiklehrkräfte aufgrund ihrer konkreten Arbeitsbedingungen als abhängig beschäftigt einzustufen sind, auch wenn sie formal als Selbstständige geführt werden. Das Gericht stellte klar, dass Lehrkräfte, die keinen nennenswerten unternehmerischen Spielraum haben und an feste Vorgaben der Musikschulen gebunden sind, wie angestellte Arbeitnehmer*innen zu behandeln sind. Im Falle von Steglitz-Zehlendorf sind es etwa 20% fest angestellte Lehrkräfte und 80% der vom Urteil betroffenen Honorarkräfte. weiterlesen…
Es ist ein wenig still geworden um den “schlafenden Riesen” am Teltowkanal: der im Volksmund so genannte “Mäusebunker” – das ehemalige zentrale Tierforschungslabor der Freien Universität in der Krahmerstraße – liegt aktuell (noch) inaktiv in der Sonne. Wie könnte es dort in der Zukunft weitergehen?
(Foto: Berger)
Nachdem die sog. “Forschungseinrichtung für Experimentelle Medizin (FEM)”, welche 2019 geschlossen wurde, zunächst dem Abriss preisgegeben zu sein schien, entdeckte die Architekturszene schnell den Wert als eines der wenigen verbliebenen Beispiele des “Brutalismus”. Übrigens ergibt sich der Name nicht aus der durch die Lüftungsrohre “brutalen” Optik eines Schlachtschiffes, sondern leitet sich von französisch “brut”, also etwa “roh”, “ungeschliffen” her, was in diesem Falle für den Beton gilt. Auch die Presse berichtete über den Kampf gegen den Abriss, etwa die London Times (https://www.thetimes.com/world/europe/article/architects-battle-to-save-brutal-features-of-berlin-design-history-3g3fb8zm6), eine Petition wurde gestartet und dank des Einsatzes des obersten Denkmalschützers des Landes Berlin, Landeskonservator Dr. Christoph Rauhut, kam es im Mai 2023 schließlich zur Unterschutzstellung des Gebäudes als Baudenkmal (https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2023/05/berlin-maeusebunker-unter-denkmalschutz-brutalismus.html). weiterlesen…
Wie jedes Jahr am 21. Juni findet auch in diesem die Fete de la Musique statt. Eine schöne Möglichkeit, umsonst und draußen Live-Musik zu genießen. Wir wünschen viel Spaß und gutes Wetter! Hier die teilnehmenden Ort in Steglitz-Zelendorf, für mehr Informationen jeweils darauf klicken: weiterlesen…
“Mit einem Zuschlag von spektakulären 141 Millionen Euro endete am Montag die Zwangsversteigerung des ehemaligen Kraftwerks Steglitz in der Birkbuschstraße. Wer sind die neuen Besitzer? Unsere Recherchen führen ins Berliner Clanmilieu.
Montag Vormittag, 10.30 Uhr. Während im überfüllten Gerichtssaal die durch das Berliner Finanzamt betriebene Zwangsversteigerung des Grundstückes Birkbuschstraße 40/42 beginnen soll, stehen draußen rund 50 Menschen. Sie wollen mitbieten, können aber nicht verstehen, was im Saal vor sich geht. Teilweise geht es chaotisch zu, nur spärlich dringen Informationen nach draußen. weiterlesen…
(Text: Eine für Alle eG | https://www.einefueralle.berlin)
“Berlin hat eine einzigartige Kunst- und Kulturlandschaft und ist dafür weltweit bekannt. Doch eine wichtige Grundlage dafür verschwindet: Atelierflächen. Daher bauen wir in Lichterfelde in der Nähe des S-Bahnhofs Osdorfer Straße ein Atelierhaus.
Jahrzehntelang war Kunst und Kultur willkommen, sich in den Leerstellen dieser Stadt auszubreiten und hat sie weltweit bekannt und lebenswert gemacht. Doch diese Räume schwinden. Seit 2017 mussten knapp 2.000 Ateliers einer profitableren Nutzung weichen, während gleichzeitig nur knapp 300 neue Flächen hinzugekommen sind.
Wir, die Eine für Alle eG bauen daher auf einem städtischen Grundstück am S-Bahnhof Osdorfer Straße ein Atelierhaus. weiterlesen…
„Wegen dringlicher Instandhaltungsarbeiten ist das Outpost Theater bis auf Weiteres geschlossen“, heißt es auf der Website des Alliiertenmuseums. Im denkmalgeschützten ehemaligen Kino der US-Truppen ist ein wesentlicher Kern der Dauerausstellung untergebracht – der Ausstellungsteil zu den Jahren 1945 bis 1950 ist seit Oktober nicht mehr zugänglich. Grund für die Schließung seien Mängel am Bau, sagt Museumsdirektor Jürgen Lillteicher dem Tagesspiegel: „Sie umfassen alle Gebiete des Gebäudes, Elektrik, Heizung, Bausubstanz, Schadstoffe, Sicherheit, Statik, Dächer etc.“ Das ehemalige Kino sei „in den 90-er Jahren mehr schlecht als recht für den Museumsbetrieb hergerichtet“ worden. Gebaut wurde das Outpost vor fast 72 Jahren. weiterlesen…
Das Wetter war schöner als der Anlass: am 24.2. versammelten wir uns im Charkiw-Park, um unsere Solidarität mit unserer Partnerstadt zu zeigen, die mittlerweile seit 2 Jahren dem russischen Angriffskrieg ausgesetzt ist.
Nach der Eröffnungsrede durch die Bezirksbürgermeisterin und eine ukrainische Gesangsdarbietung schilderte Olga Pischel vom Städtepartnerschaftsverein -und selbst geborene Charkiwerin- die bisherigen Hilfen: allgemeine Hilfstransporte, zum Teil auch mit Lieferung schweren Geräts, Prothesen und -teile des Orthopädiemechanik-Meisters Klaus Dittmer und auch viele Hilfsaktivitäten, die aus der Online-Konferenz „Brücke Berlin-Charkiw“ resultierten, die im letzten Sommer zwischen Freier Uni und der Karazin-Uni Charkiw stattfand. Gerade kürzlich sammelte die Paulus-Kirchengemeinde noch einmal 16.000 EUR. weiterlesen…
Noch bis zum 19. April können in diesem Jahr Anträge auf finanzielle Förderung aus dem Sonderprogramm XIII der Kulturstaatsministerin gestellt werden, eine Chance damit auch für Kulturprojekte in denkmalgeschützten Gebäuden. Bisher konnten dadurch Mehr als 3.000 national bedeutsame Kulturdenkmäler in ganz Deutschland saniert werden.
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Am 16.02. wurde der Platz vor der Halvorsen-Schule nach Estrongo Nachama benannt, der von 1947 bis 2000 Kantor Kantor der Jüdischen Gemeinde zu Berlin war.
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Die sogenannte “Antidiskriminierungsklausel”, d.h. die Bedingung bei Födermitteln des Landes Berlin für Künstler*innen, sich per Unterschrift zu Israel zu bekennen, ist nach intensiver Diskussion zunächst ausgesetzt. Viele Verbände z.B. der berufsverband der bildenden künstler*innen (bbk), aber auch Einzelkünstler*innen hatten sich gegen diese inhaltliche Einmischung in ihre Arbeit, aber auch gegen formale Aspekte der Klausel (Rechtssicherheit und -konsequenzen, konkrete Überprüfung) gewandt. Stellvertretend hier das Statement der Koalition der Freien Szene dazu:
“Am Montag, dem 22. Januar 2024, verkündete Kultursenator Joe Chialo im Rahmen des Kulturausschusses, dass die zu Beginn des Jahres neu implementierte Antidiskriminierungsklausel vorerst ausgesetzt werde. In einer Pressemitteilung des Senats heißt es: „Aufgrund von juristischen Bedenken, dass die Antidiskriminierungs-klausel in dieser Form nicht rechtssicher ist, wird diese ab sofort keine Anwendung in Zuwendungsbescheiden mehr finden.“ weiterlesen…
Am Stölpchenweg, Ecke Kohlhasenbrücker Straße fällt neuerdings eine leuchtend rote Tafel ins Auge. Diese regionalhistorische Informationsstele erinnert an den Filmpionier Karl Wolfssohn und den Verlust seines Grundstücks am Stölpchensee. Sie soll einen Beitrag zur Aufklärung und zur mahnenden Erinnerung an den jüdischen Unternehmer leisten.
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Mit großer Bestürzung erfahren: Jochen Brinkmann war in der Tat visionär, auch bei der Diskussion um den Mäusebunker. Unser Mitgefühl gilt Familie, Freunden, Weggefährten
https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-wirtschaft/mit-asthetischem-perfektionismus-berliner-charite-trauert-um-ihren-chef-architekten-10772134.html
Der “Kulturkorso” ist der Verbund vieler Kultureinrichtungen in Steglitz-Zehlendorf. Nach dem “Kulturkorso-Sommer” bieten sie nun zusammen für den Oktober einen “geheimnisvollen Aktionsmonat”: Spezialführungen, Workshops und Blicke hinter die Kulissen – alles kostenlos, alles im Grünen vom 1. bis 31. Oktober.
Im brandneuen Besucherzentrum des Botanischen Gartens haben die 14 Mitgliedsinstitutionen des Kulturkorsos (Achim Freyer Stiftung, AlliiertenMuseum, Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin, Brücke-Museum, Stiftung Domäne Dahlem – Landgut und Museum, Haus am Waldsee, Haus der Wannsee-Konferenz, Kunsthaus Dahlem, Liebermann- Villa am Wannsee, Martin- Niemöller-Haus Berlin-Dahlem, Museum Europäischer Kulturen, Museumsdorf Düppel, Schloss Glienicke, Schwartzsche Villa und die Geschäftsstelle des Kulturkorsos beim Kulturamt) ein gemeinsames Programm für den Oktober vorgestellt. weiterlesen…
Wieder einmal hatte sich die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) unseres Bezirks mit einem Doppelhaushalt zu befassen, diesmal 2024/25. Beschlossen wurde dieser am 20.9.23 und muss im Berliner Abgeordnetenhaus nun noch einmal verteidigt werden, um dann schließlich gültig zu sein. Während die Verwendung großer Teile der diesmal ca. 733 Mio. EUR Gesamtsumme pro Jahr gesetzlich festgeschrieben ist, (z.B. Jugendhilfegesetz, Sozialgesetze, etc.) ist dies im Kulturteil flexibler. Hintergrund sind aber auch hier die Kosten- und Leistungsrechnung des Landes, die bezirkliche Leistungen (z.B. Entleihe eines Buches in der Bibliothek) als Produkte definiert und dann (allerdings erst im übernächsten Jahr) von Landes- nach Bezirkseben hin vergütet. Das Land Berlin ist dazu in der Lage, weil bei ihm die meisten Steuerbeträge auflaufen. Der Bezirk ist nur mit dazu verglichen kleineren Einnahmeposten wie Gewerbesteuer, Strafzetteleinnahmen und im Kulturbereich z.B. mit den Einnahmen aus Musikunterricht in der Musikschule, Strafgebühren bei Fristüberziehung in der Bibliothek gesegnet.
Aufgrund aller dieser Maßgaben drohte für die Haushaltsperiode 24/25 dabei eine Unterfinanzierung unseres Bezirks von ca. 13 Mio. EUR, die in der Planung durch Einnahmensteigerung, Spaßmaßnahmen und sogenannte „Pauschale Minderausgaben (PMA)“ ausgeglichen werden musste.
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2 Antworten auf Remise Steglitz