KUNSTWERKSTATT FREY, private Jugendkunstschule in Zehlendorf – Schlachtensee
Schwerpunkt der Kurse sind die handwerklichen, gestalterischen und künstlerischen Grundlagen – vergleichbar mit dem Erlernen eines Musikinstrumentes – als sicheres Fundament für alle künstlerischen Berufe und für die eigene künstlerische Entfaltung.
Die Kursteilnehmer lernen zeichnen und malen “von der Pike auf”. Wir arbeiten in kleinen Gruppen mit maximal 5 Personen, sodass ich individuell auf die Schüler und deren Entwicklungsstand eingehen kann.
Bewährt hat sich unter anderem die Methode von Betty Edwards: Hier werden durch die Anregung der rechten Hirn-Hemisphäre unsere schöpferischen Gestaltungskräfte befreit – die Jugendlichen lernen so in relativ kurzer Zeit zeichnen, sie lernen “zu sehen”, sie lernen Dinge “wahr” zu nehmen und mit offenen Sinnen die Welt zu zu erkunden und zu entdecken.
Für George Braque heißt “etwas entdecken, es ins Leben zu rufen” – und David Hockney dazu: “Ohne zu zeichnen, würde man nicht viel sehen, und wenn man nicht viel sieht, fühlt man auch nicht…”
Bei der Gruppenzusammenstellung ist es mir wichtig, dass die Chemie unter den Malschülern stimmt, sodass sie sich in angenehmer Arbeitsatmosphäre wohl fühlen und entspannt arbeiten können – und das vor allem endlich ohne Notenstress!
Kunstinteressierte Schüler (u.a. BK-Leistungskursler) können hier ihr Wissen vertiefen und eine Bewerbungsmappe für ein Studium an einer Kunsthochschule anfertigen.
Im Sommer arbeiten wir bei schönem Wetter meistens im Garten, wir machen immer wieder mal gemeinsame Malausflüge, Museums- und Galeriebesuche.
Leider kommt der Musik- und Kunstunterricht in Deutschland an Schulen oft viel zu kurz. Dabei liefert die musische Erziehung, so bestätigt eine Studie von Hirnforschern, erst die Voraussetzungen für konzentriertes Lernen und für die Persönlichkeitsentwicklung.
“Im ästhetischen Zustand kommen wir zu uns selbst –
es ist ein Sonderstatus von wacher Bewussheit des Wahrnehmens, Empfindens, Denkens und Handelns – es sind kostbare, unersetzliche Momente.”Gerd Selle
