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Galerie ART & OLD

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Ausstellung im Gutshaus Steglitz: “umbenennen?! Straßennamen und ihre Geschichte in Steglitz-Zehlendorf”

In der letzten Woche eröffnete im Gutshaus Steglitz die Ausstellung “umbenennen?! Straßennamen und ihre Geschichte in Steglitz-Zehlendorf” ihre Pforten und wird bis November über den Diskurs über Straßennamen in Berlin allgemein und in einen eigenen Teil bei uns im Bezirk infomieren. Zahlreiche Führungen in der Ausstellung selbst, aber auch im Straßenland sind geplant.

Umbenennung des Märkerweges (Foto: Fachbereich Kultur S-Z)

Das Kulturamt schreibt dazu: “Auf Berliner Straßen ereignet sich Geschichte – an wechselnden Straßennamen zeigen sich historische Umbrüche, gesellschaftlicher Wandel und wechselnde Deutungshoheiten über Erinnerungskultur im öffentlichen Raum. Angeregt durch teils hitzig geführte Debatten um Straßennamen in allen Berliner Bezirken nehmen der Arbeitskreis der Berliner Regionalmuseen und das Aktive Museum Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. mit einem gemeinsamen Ausstellungsprojekt die Geschichte der Straßenbenennung in Berlin in den Blick. weiterlesen…


TAGESSPIEGEL: “Was tun mit dem Mäusebunker?: Die Ästhetik-Debatte um die Brutalismus-Ikone muss endlich enden”

Ein Kommentar von Nikolaus Bernau
31.03.2025, 13:11 Uhr

Am „Brutalismus“ – ein ziemlich vager Begriff – scheiden sich die Geister. Die einen finden schon die Idee absurd, nackten Stahlbeton als „schön“ zu brachten. Wenn man mit ihm bei Infrastrukturbauten wie Brücken leben muss – es sei. Aber doch nicht im öffentlichen Bauen, im Wohnungsbau gar.

Die anderen verteidigen eisern das oft raffinierte Zusammenspiel von grob und fein bearbeiteten Materialien wie Ziegel, Holz, Stahl und Beton, das eigentlich das Signal für „Brutalismus“ sei. Sie preisen diese Bau-Skulpturen mal mit geschlossenen Fronten, mal mit schattenreichen Öffnungen für Durchgänge, Balkonen und Türmen als Kunstwerke.

Kaum an einem anderen Bau-Thema kann man sich derzeit so streiten wie über „den Brutalismus“. Wobei nicht übersehen werden darf: Auch Debattenthemen sind der Mode unterworfen. Bis in die 1950er hasste man den historistischen Stuckschmuck, in den 1970ern den Nierentischschwung der 1950er, und immer wurde die Denkmalpflege beschuldigt, sich vor „hässliche“ Bauten zu stellen.

Die ästhetisierende Debatte hat kaum je weitergeholfen, die Funktionalististische schon: Wozu brauchen wir diese Häuser heute?

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Ausstellung zum BALI-Kino im Heimatmuseum Zehlendorf verlängert

Die Ausstellung im Heimatmuseum Zehlendorf zu einer absoluten Institution des Kulturlebens in Zehlendorf, nämlich dem BALI-Kino und dem Schaffen von Helgard Gammert als jahrzehntelanger Eigentümerin ist verlängert worden und bietet so noch einmal eine Chance, sie zu besuchen.

Minimal lässt sich dort erfahren, wie das Kino zu seinem Namen kam, nämlich nicht etwa (nur) nach der indonesischen Insel, sondern auch als BAhnhofs-LIchtspiele. Darüber hinaus aber noch viel mehr! Das Heimatmuseum schreibt zur Ausstellung: ” „Geh’n wir ins Kino oder gucken wir einen Film?“ Diese Frage steht im Mittelpunkt unserer neuen Sonderausstellung, die sich der faszinierenden Geschichte des Bali-Kinos widmet – einem der ältesten Programmkinos Berlins. Entdecken Sie, wie das Kino von seinen Anfängen bis heute die Kulturlandschaft Zehlendorfs geprägt hat” weiterlesen…


Eröffnung der Kunstausstellung „Underground Garden“

Die Kunstwerksammlung „Underground Garden“ vom Kunststudio für Kinder aus Charkiw, Aza Nizi Maza wird am 16. 12. 24 in Steglitz präsentiert. Aza Nizi Maza ist dabei mehr als nur ein Kunststudio: es ist ein Ort für die Kreativität und Widerstandsfähigkeit inmitten der Härte des Krieges. Das Studio heißt alle Kinder, auch solche mit besonderen Bedürfnissen, willkommen und fördert ihre Liebe zur Kunst und ihre Kreativität.

Eine Gruppe von Kindern aus dem Kunststudio in Charkiw kommt nun nach Berlin, um bei der Eröffnung der Ausstellung im Untergeschoss des Schloss-Einkaufszentrum, Ausgang zur U-Station Rathaus Steglitz dabei zu sein.

Dieser Veranstaltungsort ist zutiefst symbolisch und geht auf das Frühjahr 2022 zurück, als viele Einwohner von Charkiw während des unerbittlichen russischen Rakettenbeschuss ihren Schutz in U- Bahn-Stationen suchten. Während dieser Zeit bemalten die Kinder von Aza Nizi Maza, die ebenfalls in der U-Bahn lebten, eine der Stationen wobei die Kunstwerke entstanden, die von den Stadtbewohnern bis heute sehr geschätzt werden.

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15. Offene Ateliers in Steglitz-Zehlendorf 2024

Auch in diesem Jahr laden wieder zahlreiche Künstlerinnen und Künstler in ihre Ateliers ein.

Zu erreichen sind die Orte auch gut mit öfentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad. Weitere Infos unter https://www.facebook.com/OffeneAteliersSteglitzZehlendorf/

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Lesung und Gespräch: Florian Wacker: Zebras im Schnee

Liebe Nachbarschaft und liebe Freundinnen und Freunde des Vereins Papageiensiedlung,

nach langer Zeit lädt unser Verein endlich wieder zu einer Kulturveranstaltung ein.

Am Freitag, den 11. Oktober 2024, um 20 Uhr wird Florian Wacker aus seinem 2024 im Berlin Verlag erschienenen Roman “Zebras im Schnee” im Gemeindesaal der Evangelischen Emmanus-Kirchengemeinde Zehlendorf lesen. Der Roman war in diesem Jahr der Festivalroman bei “Frankfurt liest ein Buch”. In mehr als 100 Veranstaltungen in Frankfurt und Umgebung wurden Schauplätze des Romans vorgestellt, und an historische Persönlichkeiten und Ereignisse der 1920er Jahre erinnert. Sie fanden z.B. in der Villa Elsaesser, heute Residenz des Schweizer Generalkonsuls, und in der Europäischen Zentralbank (EZB) statt, wo früher die Großmarkthalle (GMH) stand. Beides sind Bauten meines Großvaters, dem Architekten Martin Elsaesser. Bei der Lesung im Leica-Museum habe ich den Autor kennengelernt und ihn zu uns nach Zehlendorf eingeladen. weiterlesen…


Herrenberg und die Folgen

Im Sommer 2022 stellte das Bundessozialgericht (BSG) fest, dass es sich bei einer auf Honorarbasis bezahlten selbständigen Musiklehrerin der Herrenberger Musikschule um eine sogenannte “Scheinselbständigkeit” handelt. Das hat weitreichende Folgen für den Musikschulbetrieb in ganz Deutschland und damit auch in Steglitz-Zehlendorf

Die Argumentation scheint dabei zunächst plausibel: die Musiklehrerin bekommt für den Unterricht Zeiten, Räume und Lernende der Musikschule zugeteilt, nutzt dort vorhandene Instrumente und Unterrichtsmaterial. Im Kern geht es beim Herrenberg-Urteil als Präzedenzfall also um die Frage, ob Musiklehrkräfte, die an städtischen Musikschulen tätig sind, tatsächlich als selbstständig gelten oder de facto scheinselbständig beschäftigt werden. Das BSG hat festgestellt, dass viele Musiklehrkräfte aufgrund ihrer konkreten Arbeitsbedingungen als abhängig beschäftigt einzustufen sind, auch wenn sie formal als Selbstständige geführt werden. Das Gericht stellte klar, dass Lehrkräfte, die keinen nennenswerten unternehmerischen Spielraum haben und an feste Vorgaben der Musikschulen gebunden sind, wie angestellte Arbeitnehmer*innen zu behandeln sind. Im Falle von Steglitz-Zehlendorf sind es etwa 20% fest angestellte Lehrkräfte und 80% der vom Urteil betroffenen Honorarkräfte. weiterlesen…


Mäusebunker – wie geht es weiter?

Es ist ein wenig still geworden um den “schlafenden Riesen” am Teltowkanal: der im Volksmund so genannte “Mäusebunker” –  das ehemalige zentrale Tierforschungslabor der Freien Universität in der Krahmerstraße – liegt aktuell (noch) inaktiv in der Sonne. Wie könnte es dort in der Zukunft weitergehen?

(Foto: Berger)

Nachdem die sog. “Forschungseinrichtung für Experimentelle Medizin (FEM)”, welche 2019 geschlossen wurde, zunächst dem Abriss preisgegeben zu sein schien, entdeckte die Architekturszene schnell den Wert als eines der wenigen verbliebenen Beispiele des “Brutalismus”. Übrigens ergibt sich der Name nicht aus der durch die Lüftungsrohre “brutalen” Optik eines Schlachtschiffes, sondern leitet sich von französisch “brut”, also etwa “roh”, “ungeschliffen” her, was in diesem Falle für den Beton gilt. Auch die Presse berichtete über den Kampf gegen den Abriss, etwa die London Times (https://www.thetimes.com/world/europe/article/architects-battle-to-save-brutal-features-of-berlin-design-history-3g3fb8zm6), eine Petition wurde gestartet und dank des Einsatzes des obersten Denkmalschützers des Landes Berlin, Landeskonservator Dr. Christoph Rauhut, kam es im Mai 2023 schließlich zur Unterschutzstellung des Gebäudes als Baudenkmal (https://www.rbb24.de/kultur/beitrag/2023/05/berlin-maeusebunker-unter-denkmalschutz-brutalismus.html). weiterlesen…


Heute: Fete de la Musique in Steglitz-Zehlendorf!

Wie jedes Jahr am 21. Juni findet auch in diesem die Fete de la Musique statt. Eine schöne Möglichkeit, umsonst und draußen Live-Musik zu genießen. Wir wünschen viel Spaß und gutes Wetter! Hier die teilnehmenden Ort in Steglitz-Zelendorf, für mehr Informationen jeweils darauf klicken: weiterlesen…


Stadtrand-Nachrichten: “Kraftwerk Steglitz: Vom Regen in die Traufe”

“Mit einem Zuschlag von spektakulären 141 Millionen Euro endete am Montag die Zwangsversteigerung des ehemaligen Kraftwerks Steglitz in der Birkbuschstraße. Wer sind die neuen Besitzer? Unsere Recherchen führen ins Berliner Clanmilieu.

Montag Vormittag, 10.30 Uhr. Während im überfüllten Gerichtssaal die durch das Berliner Finanzamt betriebene Zwangsversteigerung des Grundstückes Birkbuschstraße 40/42 beginnen soll, stehen draußen rund 50 Menschen. Sie wollen mitbieten, können aber nicht verstehen, was im Saal vor sich geht. Teilweise geht es chaotisch zu, nur spärlich dringen Informationen nach draußen. weiterlesen…


Atelierhaus-Projekt Osdorfer Straße: Genoss*innen gesucht!

(Text: Eine für Alle eG | https://www.einefueralle.berlin)

“Berlin hat eine einzigartige Kunst- und Kulturlandschaft und ist dafür weltweit bekannt. Doch eine wichtige Grundlage dafür verschwindet: Atelierflächen. Daher bauen wir in Lichterfelde in der Nähe des S-Bahnhofs Osdorfer Straße ein Atelierhaus.

Jahrzehntelang war Kunst und Kultur willkommen, sich in den Leerstellen dieser Stadt auszubreiten und hat sie weltweit bekannt und lebenswert gemacht. Doch diese Räume schwinden. Seit 2017 mussten knapp 2.000 Ateliers einer profitableren Nutzung weichen, während gleichzeitig nur knapp 300 neue Flächen hinzugekommen sind.

Wir, die Eine für Alle eG bauen daher auf einem städtischen Grundstück am S-Bahnhof Osdorfer Straße ein Atelierhaus. weiterlesen…


TAGESSPIEGEL: Das „Outpost“ ist geschlossen: Das Alliiertenmuseum kämpft um eine Sanierung und mit seiner Vermieterin

„Wegen dringlicher Instandhaltungsarbeiten ist das Outpost Theater bis auf Weiteres geschlossen“, heißt es auf der Website des Alliiertenmuseums. Im denkmalgeschützten ehemaligen Kino der US-Truppen ist ein wesentlicher Kern der Dauerausstellung untergebracht – der Ausstellungsteil zu den Jahren 1945 bis 1950 ist seit Oktober nicht mehr zugänglich. Grund für die Schließung seien Mängel am Bau, sagt Museumsdirektor Jürgen Lillteicher dem Tagesspiegel: „Sie umfassen alle Gebiete des Gebäudes, Elektrik, Heizung, Bausubstanz, Schadstoffe, Sicherheit, Statik, Dächer etc.“ Das ehemalige Kino sei „in den 90-er Jahren mehr schlecht als recht für den Museumsbetrieb hergerichtet“ worden. Gebaut wurde das Outpost vor fast 72 Jahren. weiterlesen…


Solidarität mit unserer Partnerstadt im Charkiw Park

Das Wetter war schöner als der Anlass: am 24.2. versammelten wir uns im Charkiw-Park, um unsere Solidarität mit unserer Partnerstadt zu zeigen, die mittlerweile seit 2 Jahren dem russischen Angriffskrieg ausgesetzt ist. 

Nach der Eröffnungsrede durch die Bezirksbürgermeisterin und eine ukrainische Gesangsdarbietung schilderte Olga Pischel vom Städtepartnerschaftsverein -und selbst geborene Charkiwerin- die bisherigen Hilfen: allgemeine Hilfstransporte, zum Teil auch mit Lieferung schweren Geräts, Prothesen und -teile des Orthopädiemechanik-Meisters Klaus Dittmer und auch viele Hilfsaktivitäten, die aus der Online-Konferenz „Brücke Berlin-Charkiw“ resultierten, die im letzten Sommer zwischen Freier Uni und der Karazin-Uni Charkiw stattfand. Gerade kürzlich sammelte die Paulus-Kirchengemeinde noch einmal 16.000 EUR. weiterlesen…


Chance auch für Kulturprojekte: Förderung durch Denkmalschutz-Sonderprogramm der Kulturstaatsministerin

Noch bis zum 19. April können in diesem Jahr Anträge auf finanzielle Förderung aus dem Sonderprogramm XIII der Kulturstaatsministerin gestellt werden, eine Chance damit auch für Kulturprojekte in denkmalgeschützten Gebäuden. Bisher konnten dadurch Mehr als 3.000 national bedeutsame Kulturdenkmäler in ganz Deutschland saniert werden.  

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Estrongo-Nachama-Platz benannt

Am 16.02. wurde der Platz vor der Halvorsen-Schule nach Estrongo Nachama benannt, der von 1947 bis 2000 Kantor Kantor der Jüdischen Gemeinde zu Berlin war.

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Koalition der freien Szene Berlin zur Aussetzung der Antidiskriminierungsklausel

Die sogenannte “Antidiskriminierungsklausel”, d.h. die Bedingung bei Födermitteln des Landes Berlin für Künstler*innen, sich per Unterschrift zu Israel zu bekennen, ist nach intensiver Diskussion zunächst ausgesetzt. Viele Verbände z.B. der berufsverband der bildenden künstler*innen (bbk), aber auch Einzelkünstler*innen hatten sich gegen diese inhaltliche Einmischung in ihre Arbeit, aber auch gegen formale Aspekte der Klausel (Rechtssicherheit und -konsequenzen, konkrete Überprüfung) gewandt. Stellvertretend hier das Statement der Koalition der Freien Szene dazu:

“Am Montag, dem 22. Januar 2024, verkündete Kultursenator Joe Chialo im Rahmen des Kulturausschusses, dass die zu Beginn des Jahres neu implementierte Antidiskriminierungsklausel vorerst ausgesetzt werde. In einer Pressemitteilung des Senats heißt es: „Aufgrund von juristischen Bedenken, dass die Antidiskriminierungs-klausel in dieser Form nicht rechtssicher ist, wird diese ab sofort keine Anwendung in Zuwendungsbescheiden mehr finden.“ weiterlesen…


BERLINER WOCHE: Informationsstele für Karl Wolffsohn am Stölpchensee enthüllt

Am Stölpchenweg, Ecke Kohlhasenbrücker Straße fällt neuerdings eine leuchtend rote Tafel ins Auge. Diese regionalhistorische Informationsstele erinnert an den Filmpionier Karl Wolfssohn und den Verlust seines Grundstücks am Stölpchensee. Sie soll einen Beitrag zur Aufklärung und zur mahnenden Erinnerung an den jüdischen Unternehmer leisten.

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Chef-Architekt der Berliner Charité verstorben

Mit großer Bestürzung erfahren: Jochen Brinkmann war in der Tat visionär, auch bei der Diskussion um den Mäusebunker. Unser Mitgefühl gilt Familie, Freunden, Weggefährten

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-wirtschaft/mit-asthetischem-perfektionismus-berliner-charite-trauert-um-ihren-chef-architekten-10772134.html

 


Veranstaltungen 16.10.-22.10.23

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Veranstaltungen 2.10.-08.10.23

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