|D| Das Durchgedrehte Drama |S| Schattenlichter |
Termine:
|D| Das Durchgedrehte Drama |S| Schattenlichter |
Der Verein Papageienmsiedlung e.V. lädt ein:
Samstag, 21.12.24 um 15 Uhr
Nachbarschaftstreff FRISIERKUNST
Wilskistraße 34, 14169 Berlin, Eingang Riemeister Straße
Die Drei Spatzen
Morgenstern weiter gedichtet: Natürlich wollen Hans, Franz und Erna nicht im leeren Haselstrauch sitzen und frieren. Wer fliegt los, ein wärmeres Plätzchen zu suchen? Doch so frech und mutig sie sind – gegen Krähe und Hofhund haben die kleinen Spatzen keine Chance. Wie sie doch noch „ Een richtjet Spatzenhotel mit Körna und Heizung“ finden, erzählt Claudia Maria Franck mit ihren liebenswerten Hand(schuh)puppen. Und das beste ist: Mitsingen und Mitspielen ist angesagt!
Eintrirr frei. Spenden erbeten.
Ab sofort können Kinder in Alter von 8 bis 14 Jahren für eine Kindertheatergruppe angemeldet werden. Erstes Treffen ist am Donnerstag, den 10.01.2019 um 17:00 Uhr mit Eltern und Kindern in unserem Theater Albrechtstraße 28 (Innenhof).
Die Arbeit mit den Kindern beginnt mit Schauspielübungen (atmen, sprechen, wahrnehmen), Rollenspiel und das Bewußtwerden des Bühnenraums. Danach werden wir mit einem Theaterstück beginnen und es zur Aufführung in unserem Theater bringen. Von den Kindern, die eine Rolle übernommen haben,wird erwartet, dass sie bis zur Aufführung in der Gruppe bleiben. weiterlesen…
Sensationsreportagen und die Rührseligkeit ihrer Leser haben den Redakteuren einer englischen Provinz-Zeitung eine Suppe eingebrockt, die sie nun selber auslöffeln müssen: der achtzigste Hochzeitstag zweier Hundertjähriger, der unter Anteilnahme des ganzen Landes mit Rundfunkinterviews und Schlagzeilen im”Royal Park Hotel” gefeiert werden soll, lässt die Journalisten in ein nerven-zermürbendes Abenteuer geraten, das sie so bald nicht vergessen werden. die beiden Alten sind durchaus nicht das ideale Jubelpaar, wie es in den Zeitungsberichten weiterlesen…
Der eine fühlt sich in seine eigene Schulzeit zurückversetzt, der andere kennt die Situation aus der Elternperspektive: Zu dem neuen Theaterstück der „Schattenlichter“, „Frau Müller muss weg“, fällt jedem etwas ein. Ein so wahres, kritisches, aktuelles und witziges Stück hat die Zehlendorfer Theatergruppe nach eigener Einschätzung selten gespielt.
„Ich finde es großartig, weiterlesen…
Als vor 30 Jahren ein evangelischer Gemeindepfarrer in der Zehlendorfer Paulus-Kirche am Heiligen Abend mit einigen Konfirmanden ein Krippenspiel aufführte, ahnte niemand, dass diese Gruppe 30 Jahre später noch immer existieren würde. Doch eine Inszenierung folgte der anderen, und so hat die Gruppe nun schon drei Jahrzehnte lang dem Publikum aus dem Südwesten Berlins kurzweilige und anspruchsvolle Unterhaltung präsentiert.
„In den ersten drei Jahren spielten wir vor allem in Gottesdiensten, auf weiterlesen…
Programm diesmal:
13.00 Uhr Dieter Hallervorden
13.30 Uhr Harald Effenberg
14.00 Uhr Christoph Schobesberger
14.30 Uhr Dagmar Biener & Philipp Sonntag
– Pause –
15.30 Uhr Marie-Christin Zeisset
16.00 Uhr Frank Lüdecke
16.30 Uhr Johannes Hallervorden & Philipp Sonntag
17.00 Uhr Franziska Troegner
17.30 Uhr Atina Tabé
Mehr unter:
Brief russischer Schriftsteller und Dichter aus Charkow. Sie bitten, ihn durch die Medien zu verbreiten.
Auszug (Originaltext hier):
Am 1. März hat Russlands Föderationsrat den Appell des Präsidenten der Russischen Föderation für umfassende Maßnahmen zum Schutz der Russen in der Ukraine unterstützt, das Eindringen der russischen Streitkräfte in ukrainisches Territorium eingeschlossen. Am selben Tag haben die städtischen Behörden in regionalen Zentren der östlichen Ukraine prorussische Kundgebungen inspiriert. Die Demonstranten, darunter solche, die in Bussen mit russischen Kennzeichen hertransportiert wurden (http://www.mediaport.ua/shturm-obladministracii-v-harkove), stürmten das regionale Verwaltungsgebäude, wo sie Anhänger des Euromajdan verprügelten, darunter auch den berühmten Schriftsteller Serhiy Zhadan (er kam ins Krankenhaus mit starken Verwundungen am Kopf, Gehirnerschütterung und wahrscheinlich gebrochener Nase); ein russischer Staatsbürger, wohnhaft in Moskau, kletterte auf das Gebäude der regionalen Verwaltung und brachte die russische Flagge an.
(…)
Wir, russische Schriftsteller Charkows, sind ukrainische Bürger, und wir brauchen keinen militärischen Schutz aus einem anderen Staat. Wir wollen nicht, daß weiterlesen…
Das Schlossparktheater eröffnete uns schon mal einen Blick in die Proben zum neuen Stück “Öffentliches Eigentum”. Thema ist diesmal die “dunkle” Seite des Ruhms prominenter Zeitgenossen. Titelfigur Nachrichtensprecher Geoffrey Hammond versucht verzeifelt, sein Leben neu ordnen, während die Pressemeute ihn weiterlesen…
Wenig bekannt ist, dass Franz Kafka (1883-1924) seinen Wohnsitz auch zeitweise in unserem Bezirk hatte: In der Miquelstraße 8 und in der Grunewaldstraße 13 verbrachte er einen kurzen, aber wohl den glücklichsten Zeitraum seines Lebens. Posthum wurde das Schauspiel nach seinem Roman “Das Schloss” 1953 am Schlosspark-Theater in Steglitz uraufgeführt.
Der Herbst 1923 sah einen kranken, unglücklichen Franz Kafka in Berlin ankommen: die Aussiedlung nach Palästina -Kafka entstammt einer bürgerlich-jüdischen Famile mit sehr autoritärem Vater aus Prag- gab er aus gesundheitlichen Gründen auf und litt bereits seit 1917 an weiterlesen…
Der Stoff ist nicht zuletzt durch einen mit vier Oscars ausgezeichneten Film aus dem Jahre 2010 bekannt: Der spätere König Georg VI. -von seiner Familie verniedlichend “Bertie” genannt- stottert. Mit der Erfindung des Radios droht diese Schwäche bekannt zu werden. Dies ist besonders in seinem historischen Umfeld brisant: Das Deutsche Reich unter Hitler rüstet massiv auf und es wird immer deutlicher, dass man sich am Vorabend eines Krieges befindet, als auch noch Chamberlains Appeasement-Politik scheitert. Der amtierende König stirbt und Berties älterer Bruder, der in der Thronfolge vor ihm steht, schickt sich an, eine Bürgerliche zu heiraten, was Kirche und englische Kolonien erzürnt. Es ist also an Bertie selbst, König zu werden und die Nation zu einen…
Diese reale Historie bietet damit den Hintergrund, aber auch die Herausforderungen weiterlesen…
Zehlendorfer Theatergruppe „Schattenlichter“ spielt wieder einen Krimi von Agatha Christie
„Mord im Pfarrhaus“ ist für ein in einer Kirchengemeinde gespieltes Theaterstück ein gewöhnungsbedürftiger Titel. Doch da alles nur fiktives Bühnengeschehen ist, nahm die Theatergruppe „Schattenlichter“ keinen Anstoß daran, sondern probte ein Jahr lang unverdrossen und freut sich nun darauf, ihrem Publikum wieder einmal einen kurzweiligen Krimi von Agatha Christie zu präsentieren.
Bereits vor rund zehn Jahren spielten die Schattenlichter Agatha Christies wohl bekanntesten Krimi „Die Mausefalle“. „Die Bühnenbearbeitungen dieser Krimis sind ideal für eine Gruppe wie uns“, sagt Elke Brumm, die der Gruppe seit 1986 als Organisatorin und Mitspielerin angehört. „Nur ein einziges Bühnenbild, viele etwa gleich große Rollen, Spannung bis zum Schluss – da kommen Mitspieler und Zuschauer auf ihre Kosten.“ Ein Vorteil gegenüber der Mausefalle: Da „Mord im Pfarrhaus“ nicht so bekannt ist, weiterlesen…
An historischem Ort, dem ehemaligen Reichssicherheitshauptamt der Nationalsozialisten, dem jetzigen Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung wird dieses Theaterstück mit Matthias Neukirch (Deutsches Theater) uraufgeführt.
Aufführungen: 13.09. – 14.09. – 15.09. – 18.09. – 20.09. – 21.09. – 22.09.2013 jeweils 18°°Uhr
Zum Stück
Wie in allen seinen Werken stellt Michael Ende weiterlesen…
Nach der nun geglückten Premiere an einem hochsommerlich heißen Samstag, ließ sich das Ensemble auch nicht von überraschenden Regenfällen am Sonntag abhalten, im Haus der Jugend Zehlendorf im Garten am idyllisch gelegenen Waldsee zum zweiten Mal open air vorzuspielen.
Das Engagement der 11 Schauspieler ist nach wie vor sehr groß – seit über 3 Wochen wurde jeden Tag eifrig weiterlesen…
Die Fotos stammen aus den Anfängen der Schattenlichter – das erste Schattenspiel und das erste abendfüllende Drama -; zwei Gruppenaufnahmen zeigen die Laienspieler 1986 und 2013. Ein Bild gewährt einen Blick in den denkmalgeschützten Aufführungssaal in Zehlendorf-Mitte.
Das diesjährige Sommertheaterprojekt im Haus der Jugend fußt auf Franz Kafkas erstem Roman “Der Verschollene”. Der 17-jährige Karl Roßmann findet das Plakat, das Personal für das Teater von Oklahama sucht und macht sich auf, dem Ruf zu folgen…
Aufführungen:
2.8., 3.8., 9.8., 10.8., 11.8 – jeweils 20 Uhr
Eintritt 5 Eur / ermäßigt 3
Bestellung: auguststrindberg [at] web [punkt] de