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Noch bis zum 19. April können in diesem Jahr Anträge auf finanzielle Förderung aus dem Sonderprogramm XIII der Kulturstaatsministerin gestellt werden, eine Chance damit auch für Kulturprojekte in denkmalgeschützten Gebäuden. Bisher konnten dadurch Mehr als 3.000 national bedeutsame Kulturdenkmäler in ganz Deutschland saniert werden.
Die sogenannte “Antidiskriminierungsklausel”, d.h. die Bedingung bei Födermitteln des Landes Berlin für Künstler*innen, sich per Unterschrift zu Israel zu bekennen, ist nach intensiver Diskussion zunächst ausgesetzt. Viele Verbände z.B. der berufsverband der bildenden künstler*innen (bbk), aber auch Einzelkünstler*innen hatten sich gegen diese inhaltliche Einmischung in ihre Arbeit, aber auch gegen formale Aspekte der Klausel (Rechtssicherheit und -konsequenzen, konkrete Überprüfung) gewandt. Stellvertretend hier das Statement der Koalition der Freien Szene dazu:
“Am Montag, dem 22. Januar 2024, verkündete Kultursenator Joe Chialo im Rahmen des Kulturausschusses, dass die zu Beginn des Jahres neu implementierte Antidiskriminierungsklausel vorerst ausgesetzt werde. In einer Pressemitteilung des Senats heißt es: „Aufgrund von juristischen Bedenken, dass die Antidiskriminierungs-klausel in dieser Form nicht rechtssicher ist, wird diese ab sofort keine Anwendung in Zuwendungsbescheiden mehr finden.“ weiterlesen…
Wieder einmal hatte sich die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) unseres Bezirks mit einem Doppelhaushalt zu befassen, diesmal 2024/25. Beschlossen wurde dieser am 20.9.23 und muss im Berliner Abgeordnetenhaus nun noch einmal verteidigt werden, um dann schließlich gültig zu sein. Während die Verwendung großer Teile der diesmal ca. 733 Mio. EUR Gesamtsumme pro Jahr gesetzlich festgeschrieben ist, (z.B. Jugendhilfegesetz, Sozialgesetze, etc.) ist dies im Kulturteil flexibler. Hintergrund sind aber auch hier die Kosten- und Leistungsrechnung des Landes, die bezirkliche Leistungen (z.B. Entleihe eines Buches in der Bibliothek) als Produkte definiert und dann (allerdings erst im übernächsten Jahr) von Landes- nach Bezirkseben hin vergütet. Das Land Berlin ist dazu in der Lage, weil bei ihm die meisten Steuerbeträge auflaufen. Der Bezirk ist nur mit dazu verglichen kleineren Einnahmeposten wie Gewerbesteuer, Strafzetteleinnahmen und im Kulturbereich z.B. mit den Einnahmen aus Musikunterricht in der Musikschule, Strafgebühren bei Fristüberziehung in der Bibliothek gesegnet.
Aufgrund aller dieser Maßgaben drohte für die Haushaltsperiode 24/25 dabei eine Unterfinanzierung unseres Bezirks von ca. 13 Mio. EUR, die in der Planung durch Einnahmensteigerung, Spaßmaßnahmen und sogenannte „Pauschale Minderausgaben (PMA)“ ausgeglichen werden musste.
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Eine Bearbeitung der Ereignisse um eine Aktion sogenannter “Reichsbürger” im Oktober 2017 im Rathaus Zehlendorf bietet der Tagesspiegel-Podcast “Tatort Berlin”: damals hatten die Reichsbürger unter Androhung eines Todesurteils die Herausgabe des Rathauses verlangt.
Was heute absurd klingt wie ein Verbrcherfilm, sorgte damals doch für Sorgen umd die Sicherheit im Rathaus. Als am angekündigten Fristablauftermin schließlich drei graue und wenig gefährlich ausehende Herren kamen, um das “Todesurteil” zuzustellen, war auch Erleichterung dabei. weiterlesen…
Mögliche Verbindungen zur Kolonialzeit und Auschwitz
Woher stammen die an der Freien Universität entdeckten Skelettreste? Die Antwort ist schwierig und offenbart ein Dilemma. Ein Forschungsbericht.
Keller, Archive und Dachböden von wissenschaftlichen Instituten, die in der NS-Zeit tätig waren, führen bis heute zu ungeheuerlichen Entdeckungen. Manchmal werden bedenkliche Funde auch im Außenraum gemacht. So bei Bauarbeiten 2014 an der Hauptbibliothek der Freien Universität. Dort wurde eine Grube mit menschlichen Knochen angeschnitten. weiterlesen…
Das Gesellschaftshaus im Jungfernstieg
Bis in die 1960er Jahre hinein stand im Berliner Stadtteil Lichterfelde im Jungfernstieg ein stattliches Gebäude mit einer wechselvollen Geschichte. Es wurde 1870 als Gesellschaftshaus erbaut, beherbergte über 50 Jahre ein privates Sanatorium für Nervenkranke und Erholungsbedürftige das Goldstein ́sche Sanatorium wurde ab 1940 als Jüdisches Siechenheim genutzt, Ende des Krieges teilweise zerstört und schließlich 1962 abgerissen.
In der Gründerzeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts entstanden im Umland Berlins neue Wohnviertel für das wohlhabende Bürgertum und mit ihnen Ausflugsziele für die gehobene Berliner Gesellschaft. Die Villenkolonie in Lichterfelde, auch als Carsten`sche Villenkolonie bekannt, und das Gesellschaftshaus im Jungfernstieg 14 stammen aus dieser Zeit.
Der Architekt Johannes Otzen (1839-1911)
Der Architekt des Gesellschaftshauses Johannes Otzen (* 8. Oktober 1839 in Sieseby, Schleswig-Holstein, † 8. Juni 1911 in Berlin-Grunewald) war Architekt, Kirchenbaumeister, Stadtplaner, Architekturtheoretiker und Hochschullehrer. Er wirkte vor allem in Berlin und Norddeutschland. Otzen führte die vom Stadtentwickler Carstenn 1863 begonnene städtebauliche Gesamtplanung der Villenkolonien Lichterfelde aus, in deren Rahmen nach seinen Plänen neben dem Gesellschaftshaus mehrere Villen entstehen. Weitere Bauten Otzens in Berlin sind z.B. die Heilig-Kreuz-Kirche in Kreuzberg sowie die Lutherkirche in Schöneberg. weiterlesen…
Im Rahmen der Reihe „Wir.Sind.Kultur“ fand am 10.02.2021 der 3. Workshop des Landesmusikrates Berlin (LMR) statt. Insbesondere in dieser Sitzung zeigte sich die Ansprüche/die Ziele des LMR mehr als deutlich „Künstler durch die Krise zu bringen“, „Die Kulturszene nach dem Lockdown wieder aufzubauen“ und „Berliner Kultur mit einem Kulturfördergesetz nachhaltig abzusichern“.
Die Maßnahmen des Lockdowns wegen Corona machen zur Zeit auch allen Künstler*innen und Kulturorten in Steglitz-Zehlendorf zu schaffen. Ein Online-Gespräch zur Information und Vernetzung
Der Überblick über die Situation fällt dabei nicht immer leicht: sich häufig ändernde Auflagen der Hygieneschutzverordnung, bürokratischer Aufwand bei der Beantragung von Fördermitteln und nicht zuletzt die psychische Herausforderung durch ein stark verändertes Leben mit Homeschooling der Kinder und/oder eigenem Homeoffice statt kreativem Schaffen, Auftritten und Applaus zehren an den Kräften.
All dieses wollen wir beim
Online-Gespräch
Kunst und Kultur im Berliner Südwesten – wie ist der Stand, wie geht es weiter?
am 18.2.2021
um 17 Uhr
unter
https://global.gotomeeting.com/join/759262117
(nähere technische Angaben dazu am Ende dieses Artikels)
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14Gemeinsame Stellungnahme der Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin und des LSVD Berlin-Brandenburg zur Aktuelle Situation von LGBTI in Polen erschienen.
Auch Poniatowa als Partnerstadt von Steglitz-Zehlendorf hatte sich zu Beginn des Jahres per Erklärung seiner lokalen Gemeindeversammlung wie ca. 100 andere polnische Kommunen zur “LGBT-freien Zone” erklärt (wir berichteten). Daraufhin schloss sich der Bezirk Steglitz-Zehlendorf einen kritischen offenen Brief des europäischen Städte- und Gemeindeverbandes CEMR vom 17. Mai 2020 an, welcher an die plonischen Gemeinden auf ihre Erklärung ansprach. Eine Antwort liegt bisher anscheinend nicht vor und so haben sich auch die Deutsch-Polnischen Gesellschaft Berlin und der LSVD Berlin-Brandenburg in einer Stellungnahme zu diesem Sachverhalt geäußert: weiterlesen…
Seit dem 14. März steht das kulturelle Leben in der Hauptstadt still. Auch Künstler*innen und Kulturschaffende im Bezirk Steglitz Zehlendorf sind von Honorarausfällen betroffen. Oft trifft die Schließung auch von soziokulturellen Einrichtungen und Bildungsstätten gerade die Kulturschaffenden doppelt, da sich viele mit Lehraufträgen und Projekten der kulturellen Bildung querfinanzieren. Bisher gilt die Schließung bis zum 19. April, aber schon jetzt zeichnet sich ab, dass sich selbst dann Einkommenseinbußen bis in den Herbst abzeichnen werden.
Der Berliner Senat hat ein Soforthilfeprogramm für Soloselbständige und Kleinstunternehmen beschlossen. Seit Freitag, den 27. März können die Gelder bei der Investitionsbank beantragt werden. Die Gelder der Soforthilfe 2 des Landes sind ausdrücklich auch für Freischaffende in Kunst und Kultur gedacht. Ergänzend hierzu können Gelder des Bundes für Gewerbemiete und Betriebskosten mit dem gleichen Antrag beantragt werden. weiterlesen…
Bauten der Berliner Charité gelten als international geschätztes Zeugnis der Berliner Nachkriegsarchitektur. Trotzdem sollen sie noch in diesem Jahr abgerissen werden.
Wie Kanonen ragen blaue Rohre aus der Fassade des pyramidenähnlichen Gebäudes. Mäusebunker wird es scherzhaft genannt: Es handelt sich um die Tierversuchslaboratorien der Freien Universität. Man kann darüber streiten, ob es sich bei dem Bau am Hindenburgdamm in Lichterfelde um ein schönes Gebäude handelt.
Eher um einzigartige Architektur. Ein Blogger vergleicht sie mit einem „aus der Hölle aufgetauchten Atom-U-Boot“, und eine Schau im Frankfurter Architekturmuseum würdigte den Mäusebunker als „wohl unheimlichsten Bau der deutschen Nachkriegsmoderne“.
Dieses Gebäude aus dem Jahr 1981, das von dem Architektenpaar Magdalena und Gerd Hänska entworfen wurde, ist nun akut vom Abriss bedroht; nur öffentlicher Druck kann es wohl noch retten.
“Auf dem Waldfriedhof Zehlendorf befand sich das Kriegsgrab von Herbert Linden. Er organisierte von 1939 an den Massenmord an Behinderten, meist Kindern (T4-Aktion), brachte sich 1945 um. Der Senat handelte nicht, weil die Aufhebung von Kriegsgräbern nicht geregelt sei” (…) weiterlesen…
Dieses Mal jährt er sich zum 30. Mal: der 9. November, an dem die Mauer fiel. Dazu gibt es auch in unserem Umfeld einige Veranstaltungen, die feiern, erinnern, informieren möchten.
Auch zur Geschichte des 9. Novembers gehört der Jahrestag der Reichsprogromnacht 1938. Hier im Bezirk wird es dazu um 10:30 Uhr die Kranzniederlegung an der Spiegelwand auf dem Hermann-Ehlers-Platz geben. Nicht weit entfernt davon war die Steglitzer Synagoge, von der heute nur noch wenige Reste zu sehen sind.
Weiter geht es in guter Laufweite um 11:30 Uhr: das 17. Steglitzer Literaturfest in der Schwartzschen Villa, Grunewaldstraße 3 beschäftigt Kinder und Jugendliche mit dem historischen Ereignis. Sie stellen im Schülerprojekt „Mein Mauerfall – geteilte Ansichten“ Fragen zur Deutschen Einheit. Darüber hinaus wird es von der Literaturinitiative (weitere Infos hier) einige Lesungen zum Therma deutsche Teilung, Mauer und Mauerfall geben: weiterlesen…
Noch bis 6. Dezember können in Steglitz-Zehlendorf Anträge zur Förderung von Projekten Kultureller Bildung, die in 2020 stattfinden, eingereicht werden:
Nähere Informationen dazu hier:
kultur-steglitz-zehlendorf.de/kulturfoerderung_kulturelle_bildung.html
Das Land Brandenburg erinnert am 10. November mit zahlreichen Veranstaltungen rund um die Glienicker Brücke an die friedliche Revolution und den Fall der Mauer vor 30 Jahren. Höhepunkt ist am Abend um 18.00 Uhr eine Begegnung der Bevölkerung auf der illuminierten Brücke. Genau zu dieser Zeit wurde am 10. November 1989 die Grenze auch an der ehemaligen Agen-tenaustausch-Brücke durch die DDR-Organe geöffnet. An den Gedenkfeiern beteiligen sich die Landeshauptstadt Potsdam und der Berliner Nachbar-Bezirk Steglitz-Zehlendorf. Bereits am Nachmittag begehen Landtag und Landesregierung mit einer gemeinsamen Festveranstaltung in der Potsdamer Nikolaikirche den 30. Jahrestag der friedlichen Revolution. Das gesamte Gedenkprogramm wurde heute vor der Presse in Potsdam vorgestellt:
www.berlin.de/ba-steglitz-zehlendorf/aktuelles/pressemitteilungen/2019/pressemitteilung.856108.php
Vor wenigen Tagen ist der aktuelle Bericht zur bezirklichen Kulturarbeit erschienen. Darin berichten die einzelnen Berliner Bezirke in Zahlen und schriftlichem Bericht über die Aufstellung ihrer jeweiligen Arbeit.
Besonders auffällig am Steglitz-Zehlendorfer Teil ist, dass es bei uns im Gegenteil zu den anderen Bezirken noch kein Regionalmuseum gibt. Positiv fällt im Vergleich der erwirtschafteten Produkte die Ingeborg-Drewitz-Bibliothek auf , die durch ihr breites Angebot und ihre großzügigen Räume auch viele Benutzer aus anderen Bezirken anzieht. weiterlesen…
Am Sonntag wird es in Berlin zu einer großen Demo gegen die Einschränkung der Kunstfreiheit von rechtspopulistischer Seite kommen. Hier der Aufruf der Organisator*innen.
“In vielen Städten, Regionen und Bundesländern setzen bereits an die 2000 unterzeichnende Kultur- und Kunstinstitutionen, Künstler*innen und Aktive der Kulturlandschaft im Rahmen von ERKLÄRUNGEN DER VIELEN wirkungsvolle Signale für eine offene Gesellschaft, die Fortentwicklung ihrer demokratischen Gestaltung in Respekt, Vielfalt und Toleranz sowie gegen Rassismus, Diskriminierung und den rechts-nationalen Autoritarismus. Die Unterzeichnenden verpflichten sich in Veranstaltungen, Diskussionen und öffentlichen Aktionen zur aktiven Solidarität untereinander und mit Menschen, die durch rechtsextreme Politik mehr und mehr an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. In weiteren Städten und Bundesländern sind ERKLÄRUNGEN DER VIELEN in Vorbereitung.
Für den 19. Mai 2019 rufen DIE VIELEN zu bundesweiten GLÄNZENDEN DEMONSTRATIONEN in Berlin und weiteren Städten auf:
Für ein Europa der Vielen! Solidarität statt Privilegien! Die Kunst bleibt frei!
Die Einschränkung der Kunstfreiheit ist in Ländern Europas wie der Türkei und Russland, aber auch innerhalb der Europäischen Union in Ungarn oder Polen, bereits bittere Realität. Die Bedrohung der Kunstfreiheit ist auch in Italien oder Österreich nicht unrealistisch. Auch in Deutschland sowie in weiteren EU-Staaten könnte die Kunstfreiheit durch nationalistische oder rechtsautoritäre Regierungsbeteiligungen in Gefahr geraten.
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“Gemessen an unseren Zielen eines flächendeckenden Kulturangebots für die ganze Stadt, dem Erhalt der kreativen Vielfalt Berlins unter Einbeziehung aller Berliner*innen und sozialer Mindeststandards für Kulturschaffende wurden wichtige Punkte erreicht, manche Projekte erfolgreich angeschoben.
Am Standort Unter den Eichen/Ecke Bötticherstraße wurde am Freitag die Infostele zur vormaligen “Rassenhygienische und bevölkerungsbiologische Forschungsstelle” eingeweiht, die sich dort 1936-1944 befand.
Ihr Text lautet wie folgt:
“Die „Rassenhygienische und bevölkerungsbiologische Forschungsstelle“
In der Zeit des Nationalsozialismus befand sich an diesem Ort als Abteilung des Reichsgesundheitsamts die „Rassenhygienische und bevölkerungsbiologische Forschungsstelle“.
Initiator und Leiter der Forschungsstelle war ab 1936 der Jugendpsychiater und überzeugte Vertreter der NS-Rassenpolitik Robert Ritter (1901–1951). Zu sei-nen engsten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zählte die Krankenschwester Eva Justin (1909–1966). Die Hauptaufgabe der Stelle bestand im Erfassen und Erforschen von Sinti und Roma sowie dem Sammeln personenbezogener Daten.
1936 im Zwangslager Berlin-Marzahn internierte Sinti und Roma gehörten zu den ersten „Untersuchungsobjekten“, die Ritter und sein Mitarbeiterstab genealogisch befragten und anthropologisch vermaßen. Bei den oftmals erzwungenen Untersuchungen kam es zu Demütigungen und Misshandlungen. „Es kamen die Rassenforscher; die haben uns vermessen. Das Gesicht, die Augen, die Haarfarbe usw. Dann haben sie uns Blut abgenommen.“ (Der Zeitzeuge Peter Böhmer, Berlin 2009)
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Die Stele, nach einem Entwurf von Karin Rosenberg, erinnert an die Geschichte der „Rassenhygienischen und bevölkerungsbiologischen Forschungsstelle“ und ihre besondere Rolle bei der Verfolgung der Sinti und Roma.
Die Stele wird am Freitag, den 29. März 2019, 11 Uhr, Unter den Eichen 82 – 84, Ecke Bötticherstraße, 12203 Berlin, der Öffentlichkeit übergeben.
Es sprechen:
– Ralf Wieland, Präsident des Abgeordnetenhauses von Berlin,
– Petra Rosenberg, Vorsitzende des Landesverbands Deutscher Sinti und Roma Berlin-Brandenburg e.V.,
– Frank Mückisch, Bezirksstadtrat für Bildung, Kultur, Sport und Soziales.